Sehschwäche: Was muss man über diese Erkrankung wissen?

(ra) Gutes Sehen ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit, ganz gleich, wie alt oder jung sie sind. Man braucht seine Augen im Alltag ständig, ob beim Autofahren, Arbeiten und bei Freizeitaktivitäten, und denkt gar nicht darüber nach. Doch wie kommt es zu einer Sehschwäche bzw. welche Lösungen gibt es?

Leider verlaufen die Dinge nicht immer wie geplant, und viele Menschen leiden unter einer Fehlsichtigkeit. Um denjenigen zu helfen, die mehr über diese Krankheiten erfahren möchten, gibt es hier einen Überblick über die wichtigsten Fakten zur Fehlsichtigkeit, die jeder kennen sollte, um die Störung besser zu verstehen und mit ihr umzugehen, wenn sie auftritt.

Was sind Sehschwächen eigentlich?

Fehlsichtigkeit ist ein Sammelbegriff für ein breites Spektrum von refraktiven Sehproblemen. Mit anderen Worten: Das Auge ist nicht in der Lage, das Licht genau auf die Netzhaut zu fokussieren, was zu unscharfem Sehen führt.

Zu den häufigsten Formen der Fehlsichtigkeit gehören Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus und Alterssichtigkeit. Weitsichtigkeit bedeutet, dass entfernte Objekte deutlicher zu sehen sind als nahe gelegene, während Kurzsichtigkeit genau das Gegenteil bedeutet – nahe Objekte erscheinen deutlicher als weit entfernte.

Astigmatismus entsteht durch eine unvollkommen geformte Hornhaut, die das Sehvermögen sowohl in der Nähe als auch in der Ferne beeinträchtigt. Presbyopie schließlich ist eine altersbedingte, natürliche Abnahme der Fokussierungsfähigkeit.

Glücklicherweise kann die Fehlsichtigkeit mit verschreibungspflichtigen Brillengläsern oder durch einen Lasereingriff behandelt werden, der die Brechungsfehler korrigiert und wieder eine klare Sicht ermöglicht. Mehr Informationen dazu gibt es bei https://betterview.ch/de.

Was sind die häufigsten Arten der Sehschwäche?

Es gibt verschiedene Arten von Fehlsichtigkeit, von denen Myopie, Hyperopie und Astigmatismus die häufigsten sind. Kurzsichtigkeit (Myopie) liegt vor, wenn die Bilder vor der Netzhaut fokussiert werden, weil der Augapfel länger als normal ist oder die Hornhaut zu stark gekrümmt ist.

Hyperopie, auch bekannt als Weitsichtigkeit, ist eine Form der Fehlsichtigkeit, die entweder durch einen kurzen Augapfel oder eine stark gekrümmte Hornhaut verursacht wird, so dass die Bilder hinter der Netzhaut und nicht direkt auf ihr fokussiert werden.

Astigmatismus tritt auf, wenn die Hornhaut eher oval statt rund ist, was zu einer verzerrten Sicht in jeder Entfernung führt und genetisch bedingt oder durch eine Augenverletzung verursacht werden kann.

Es gibt noch andere Arten von Fehlsichtigkeit, aber diese drei sind am häufigsten anzutreffen und können in der Regel mit Kontaktlinsen oder einer Korrektionsbrille wirksam behandelt werden.

Schwachsichtigkeit und Alterssichtigkeit erklärt

Amblyopie und Presbyopie sind zwei Augenkrankheiten, die das Sehvermögen eines Menschen beeinträchtigen. Bei der Amblyopie, die auch als Schwachsichtigkeit bezeichnet wird, ist die Sehschärfe eines Auges herabgesetzt, auch wenn es nicht anderweitig körperlich beeinträchtigt ist.

Sie wird dadurch verursacht, dass das Gehirn bestimmte Nervenbahnen nicht ausreichend stimuliert, und nicht durch physische Probleme mit dem Augapfel selbst.

Die Alterssichtigkeit (Presbyopie) hingegen tritt in der Regel nach dem 40. Lebensjahr auf und ist ein altersbedingter Zustand, der zu verschwommenem Sehen im Nahbereich führt.

Sie wird in erster Linie durch eine nachlassende Elastizität der Linse im Auge verursacht, was zu einer verminderten Fähigkeit beim Fokussieren führt. Sowohl die Amblyopie als auch die Presbyopie werden häufig mit Korrektionsbrillen oder Kontaktlinsen behandelt und können auch durch eine Änderung des Lebensstils in den Griff bekommen werden, zum Beispiel durch bessere Beleuchtung bei Tätigkeiten im Nahbereich wie Lesen oder Schreiben.

Fazit

Fehlsichtigkeit ist eine Art von Brechungsfehler, bei dem das Auge das Licht nicht richtig auf der Netzhaut bündelt. Die häufigsten Arten von Fehlsichtigkeit sind Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus. Amblyopie oder träges Auge ist ein Zustand, bei dem die Entwicklung des Sehvermögens in einem Auge aufgrund von Untätigkeit in der frühen Kindheit beeinträchtigt ist.

Alterssichtigkeit (Presbyopie) ist eine altersbedingte Störung, die das Sehen in der Nähe beeinträchtigt. Sie tritt auf, wenn die Linse des Auges im Laufe der Zeit an Elastizität verliert, so dass es schwierig wird, sich auf nahe Objekte zu fokussieren.