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Der Lenz ist da! – Am 20. März beginnt der kalendarische Frühling

(ra) Die Zeichen stehen längst auf Frühling: Nach der Definition der Meteorologen und in der Natur lässt der Frühling schon seit einigen Wochen sein blaues Band flattern. Krokusse und Narzissen blühen. Die Hyazinthen stehen kurz vor der Blüte und auch die Blütenknospen der Forsythien zeigen sich in sattem Gelb. Warm wird es in den nächsten Tagen noch dazu. Der Frühlingsanfang ist jedoch nicht einheitlich definiert. Wir bringen Licht ins Dunkel.

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Frost mit Sprengkraft – Eiseskälte lockert den Boden auf

Große Kälte tut vielen Pflanzen nicht gut und sie können sogar Schaden nehmen. Dagegen ist Frost für den Garten- oder Ackerboden sehr nützlich.
Frostige Nächte können unseren Pflanzen schaden. Für den Boden ist der Frost dagegen gut, denn er lockert ihn auf, und das ganze ohne Maschinen.
Bei den derzeitigen Minustemperaturen gefriert nämlich das Wasser im Boden. Das entstehende Eis dehnt sich aus und führt zu sogenannten „Frostsprengungen“ in der Erde. Diese bricht auf und erhält eine lockere Struktur.
Lockerer Boden hat viele Vorteile
Dadurch entsteht Platz für nützliche Helfer, wie beispielsweise Regenwürmer. Außerdem haben es Pflanzen in aufgelockertem Boden im Frühjahr leichter anzuwachsen.
In der Landwirtschaft spricht man auch von „Frostgare“ oder „Bodengare“, die durch den Frost erreicht wird. Sie bezeichnet den Idealzustand eines fruchtbaren Bodens. Das Wort „Gare“ ist dabei mit „garen“ verwandt.
Natürlicher Hochwasserschutz
Ein ganz anderer positiver Effekt kommt in Zeiten der Klimawandels und zunehmender Unwetterereignisse noch hinzu: Je lockerer der Boden ist, desto mehr Wasser kann er bei starkem Regen speichern. Dies kann sich wie eine eine Art natürlicher Hochwasserschutz auswirken.

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Alle Jahre wieder … die Weihnachts-Wetterfrage

(ra) Cocktail statt Glühwein, Übergangsjacke statt Wintermantel: Das Wetter der letzten Tage war alles andere als vorweihnachtlich. Unwillkürlich stellt sich deshalb knapp einen Monat vor Heiligabend – und weil sie fast schon zum vorweihnachtlichen Brauchtum gehört – die Wetterfrage aller Wetterfragen: Gibt es in diesem Jahr endlich wieder weiße Weihnachten?

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Perseiden vor Höhepunkt – Weniger Sternschnuppen als früher

(ra) Wer in klaren Augustnächten in den Himmel schaut, kann seinen Wunschzettel abarbeiten: Es regnet Sternschnuppen. Im August findet das alljährliche Spektakel der Perseiden am Nachthimmel statt. In der Nacht vom 12. auf den 13. August erreicht das Himmelsschauspiel seinen Höhepunkt. Dann kann man mit viel Glück bis zu 30 Sternschnuppen pro Stunde beobachten. Das sind weniger als allgemein erwartet. Aber warum? 

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