Straubing

Nachhaltigkeit pur: So grün ist Straubing!

(ra). Straubing ist nicht nur eine moderne Stadt, sondern auch beim Thema Umweltschutz und Modernisierung ganz vorne mit dabei. Das liegt zum einen an der immer schneller voran schreitenden Digitalisierung, aber auch an Projekten von Stadt, Einwohnern und Wirtschaft. Was tut Straubing, um in Zukunft umweltfreundlicher dazustehen? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Projekte.

Digitalisierung als Treiber der Nachhaltigkeit

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Was immer wieder ins Auge sticht: Die stetig voranschreitende Digitalisierung ist einer der Hauptmotoren, welche die Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit führt. Mehrere Industriezweige verdeutlichen dies: Die in Straubing sehr gut vertretene Technologie-Branche etwa profitiert in vieler Hinsicht vom digitalen Wandel – insbesondere in den Bereichen Human Research und bei der Verschlankung von Arbeitsprozessen. Ähnlich verhält es sich in der inzwischen stark digitalisierten Unterhaltungsindustrie.

Wurden Filme früher noch in der Videothek ausgeliehen (was durch die Autofahrten CO2-Ausstoß verursachte) und in wenig umweltfreundlichen Plastik-Boxen ausgeliefert, stehen heute Dienste wie Netflix umweltfreundlicher zur Verfügung. Auch die beliebten Videospiele werden immer häufiger digital ausgeliefert. Im verwandten Sektor der Online Casinos hat sich sogar eine Industrie an Portalen wie Bonusfinder Deutschland herausgebildet, welche die besten Anbieter und ihre Boni vergleichen, damit die Spieler stets die günstigsten Konditionen beim Online Casino mitnehmen können.

Selbstverständlich verhält es sich in der Medienbranche ebenso: Unternehmen können heute ihre Produkte und Dienstleistungen dank Internet besser verbreiten. Und oft, wie im Fall von Zeitungen, die sehr regelmäßig erscheinen, sinkt dadurch der Verbrauch von Materialien wie Plastik und Papier, was der Umwelt zugutekommt.

Viele Projekte zum Umweltschutz

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Die Stadt Straubing hat sich zudem einer Reihe von nachhaltigen Projekten verschrieben. Im Oktober 2017 etwa wurde mit lokalen Partnern aus der Wirtschaft ein mehrjähriges Projekt zur Vermeidung von Plastik und Plastikmüll ins Leben gerufen, inklusive einer „Plastik-App“, die Nutzern Informationen zu gekauften Produkten vermittelt und wie viele unnötige Verpackungen diese beinhalten. Das Green Office am TUM Campus Straubing hat sich ebenfalls Nachhaltigkeitsthemen verschrieben und den Umweltschutz in den Mittelpunkt gerückt. Unter anderem über Social Media werden regelmäßig „Nachhaltigkeitstipps“ geteilt.  Fokus ist die praktische Umsetzung von einfachen Alltagsmaßnahmen, um den Umweltschutz in der Stadt zu verbessern.

Und auch bekannte Organisationen sind in der Stadt regelmäßig für das Klima aktiv: Greenpeace etwa hat in Straubing einen eigenen Ortsverband, der sich jeden zweiten Montag im Paul-Theater trifft und dort über aktuelle Projekte debattiert. Zudem ist der Landkreis Straubing mit vielen verschiedenen Biotopen ausgestattet, so etwa dem Donau-Isar-Hügelland und den Gäulandschaften im Dungau. Hier bietet die Region Platz für seltene und bedrohte Tierarten und eine große Biodiversität. Auch die BayernNetz Natur-Projekte sollen wertvolle Lebensräume fördern und seltene Pflanzen und Tiere bewahren.

Fazit

Straubing hat sich inzwischen zu einem Vorbild für das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewandelt. Zum einen liegt dies an der immer stärkeren Digitalisierung in der Stadt, zum anderen aber auch an privaten und öffentlichen Projekten und Initiativen. Der Natur und den Menschen tut dies gut: Immerhin sollte Straubing in der Lage sein, seine Vorreiterrolle auch in Zukunft noch weiter auszubauen und dadurch etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Denn eines ist klar: Der Trend hin zur Nachhaltigkeit wird sich so schnell nicht mehr umkehren.