FDP und der Vereins Flusswelle wollen Isar attraktiver gestalten
(ra) Die Erlebbarkeit der Isar, die bessere Einbindung des Flusses in das städtische Leben und insbesondere die Errichtung einer stehenden Surfwelle im Landshuter Stadtgebiet waren die Themen über die sich der Landshuter FDP-Stadtrat Norbert Hoffmann und der Vorsitzende der Jungen Liberalen (JuLis) sowie stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende, Lorenz Hörmann, mit den Vertretern des gemeinnützigen Vereins Flusswelle Landshut e.V., Michael Amler und Björn Rautenberg, am Donnerstag austauschten.
Nachdem dieses Jahr auf Initiative von Oberbürgermeister Alexander Putz das Badeverbot in der Isar gefallen ist, ergeben sich für deren Nutzung ganz neue Möglichkeiten. Ihr Ziel der Einrichtung eines freien Surfspots „idealerweise an der Einmündung des Hammerbachs in die Kleine Isar“, wie der zweite Vorsitzende Björn Rautenberg sagte, stellten die die beiden Vertreter des Vereins vor. Vorsitzender Amler freute sich besonders über das große Interesse an dem frisch gegründeten Verein und dessen Arbeit und wies auch darauf hin, dass vergleichbare Angebote andernorts bestens angenommen würden: „Wir wollen das Erfolgsmodell Flusswelle endlich auch in Landshut etablieren und damit unseren Beitrag zu einer lebendigen Stadt am Fluss leisten.“
Lorenz Hörmann zeigte sich von der Idee begeistert und verwies darauf, dass sich insbesondere die JuLis bereits seit geraumer Zeit intensiv mit der Steigerung der Attraktivität der Isar auseinandersetzten: „Die Verbesserung der Aufenthaltsqualität für die unterschiedlichsten Zielgruppen ist eines unserer Kernanliegen, das wir auch im kommenden Kommunalwahlkampf deutlich formulieren werden.“
Auch Norbert Hoffmann signalisierte Unterstützung für das Vorhaben: „Das ist eine richtig tolle Initiative, die auf jeden Fall weiterverfolgt werden sollte.“ Als nächsten Schritt arbeitet der Verein Flusswelle auf die Erstellung einer Machbarkeitsstudie hin, um einen genauen Überblick über die konkreten Voraussetzungen für ihr Vorhaben zu erhalten.
Einig war man sich auch darüber, dass das Projekt Flusswelle nur ein Baustein auf dem Weg zu einer Attraktivitätssteigerung der Isar im Stadtgebiet sein könne. Darüber hinaus müsse man über die Zugänglichkeit des Flusses an geeigneten Stellen, über die Errichtung eines Isarstrandes nebst öffentlichem Grillplatz sowie einem Ausbau der Infrastruktur etwa auch durch die vermehrte Aufstellung von Sitzgelegenheiten aber auch Mülleimern Gedanken machen.