22. April 2025
Gesundheit

Was tun bei Schwindelanfällen?

(djd) Am schlimmsten ist die Angst: Wenn der Boden plötzlich zu schwanken oder die Welt sich zu drehen scheint, fürchten sich Schwindelpatienten vor schmerzhaften und folgenschweren Stürzen. Taumeln und Benommenheitsgefühl verursachen zudem eine große Unsicherheit. „Der Leidensdruck führt dazu, dass viele Betroffene sich kaum mehr aus dem Haus trauen und ihren Alltag nur noch eingeschränkt bewältigen können“, so Gesundheitsexpertin Katja Schneider von RGZ24.de.

Mit der richtigen Diagnose, geeigneten Arzneimitteln und Bewegung lässt sich Schwindel meist in den Griff bekommen. – Foto: djd/Vertigoheel/Getty

Wiederkehrende Schwindelanfälle sollte man nicht einfach akzeptieren. Zunächst ist es wichtig, vom Arzt abklären zu lassen, ob eine Erkrankung hinter den Gleichgewichtsstörungen steckt. Auch die Art des Schwindels – ob zum Beispiel Dreh- oder Schwankschwindel – spielt eine Rolle. Dann kann eine gezielte Therapie eingeleitet werden. Sehr häufig, vor allem bei älteren Patienten, lässt sich keine konkrete Ursache feststellen. Hier hat sich das natürliche Arzneimittel Vertigoheel vielfach bewährt.

Es kann die Durchblutung in den kleinen Gefäßen verbessern, das Gleichgewichtssystem regulieren und die Symptome lindern und wirkt nicht dämpfend auf das zentrale Nervensystem. Mehr Informationen gibt es unter www.schluss-mit-schwindel.de. Bei akuten Schwindelattacken sollten Betroffene die wichtigsten Sofortmaßnahmen kennen: festhalten, hinsetzen oder hinlegen und einen festen Punkt fixieren. Bei niedrigem Blutdruck reichlich trinken, da Flüssigkeit das Volumen in den Blutgefäßen erhöht und den Blutdruck anhebt.

Mit Sportkursen, welche die Muskelkraft, Balance und Koordination schulen, kann die Gangsicherheit verbessert werden. – Foto: djd/Vertigoheel/Getty

Körperliche Aktivität fördert Sicherheit

Langfristig ist es zudem sinnvoll, körperlich aktiv zu werden. In Sportvereinen oder beim Physiotherapeuten gibt es Kurse, die Muskelkraft, Balance und Koordination schulen. Das stärkt die Gangsicherheit. Auch im Alltag ist Bewegung wichtig, etwa Spazierengehen, Radfahren oder Treppensteigen. Wer sehr unsicher ist, greift zu Gehhilfen wie Walkingstöcken, Gehstock oder Rollator. Grundsätzlich sollten Schwindelpatienten feste, flache Schuhe tragen, nicht auf Stühle oder Leitern klettern und Stolperfallen in der Wohnung wegräumen.