Wenn der Bauch Probleme macht
(djd) Schmerzen und Krämpfe im Bauch – wenn die Körpermitte rebelliert, wirkt sich dies auf das gesamte Wohlbefinden aus. Gelegentliche Bauchschmerzen betreffen mehr Menschen, als man vielleicht denkt: Knapp 20 Millionen Bundesbürger haben damit zu kämpfen, das ergab eine aktuelle Ipsos-Umfrage. Jeder zehnte Mann ist betroffen und sogar mehr als jede dritte Frau.

Die Ursachen sind zahlreich: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Infektionen oder auch die monatliche Regel können zu Schmerzen und Krämpfen im Bauch führen. „Dass auch Stress einer der Hauptgründe für eine Veränderung der Bauchorgane ist, spiegelt bereits unsere Sprache wider. Redewendungen wie „Mir schlägt etwas auf den Magen“ zeigen dies, erklärt der Düsseldorfer Gastroenterologe Prof. Dr. Joachim Erckenbrecht. Der Grund: In stressigen Situationen steigt die Sensitivität der Bauchorgane gegenüber bestimmten Reizen deutlich – kleinste Veränderungen der Darmwand nehmen wir dann als Bauchschmerz wahr.
Unabhängig von ihrer Ursache haben Schmerzen im Bauch häufig eines gemeinsam: Sie werden von einer Verkrampfung der glatten Muskulatur des Magen-Darm-Trakts verursacht. Herkömmliche Schmerzmittel beheben nicht die eigentliche Ursache, sondern dämpfen nur das Schmerzempfinden. Sinnvoll kann daher die Gabe eines Krampflösers wie etwa „Buscopan“ aus der Apotheke sein, der den Bauch schnell und verträglich entspannen kann. Bei stärkeren Schmerzen und Krämpfen hat sich beispielsweise „Buscopan Plus“ bewährt – eine Kombination aus dem Krampflöser Butylscopolamin und dem magenverträglichen Schmerzmittel Paracetamol.
Auch die Ursachen bekämpfen
Gerade wenn Stress und psychische Ursachen verantwortlich für das schlechte Bauchgefühl sind, sollten Betroffene allerdings auch gezielt dagegen angehen. Mitunter sorgt schon Entspannung, etwa durch Yoga oder autogenes Training, für Entlastung. Unter www.buscopan.de gibt es weitere Tipps.