Eishockey/Inlinehockey

Straubings Headcoach Tom Pokel ist „Trainer des Jahres“

(ra) Der Headcoach der Straubing Tigers Tom Pokel wurde am Samstag als „Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde ihm die Ehrung im Rahmen der erstmals ausschließlich digital veranstalteten Eishockey Gala der DEL zuteil. Daran nahmen auch DEB-Präsident Franz Reindl sowie NHL-Star Leon Draisaitl teil.

Der 52-jährige Tom Pokel freute sich über die Auszeichnung und zeigte sich dennoch gewohnt bescheiden: „Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr über diese Würdigung meiner Arbeit. Doch die Ehre gebührt dem gesamten Team, meinem Co-Trainer Rob Leask, dem restlichen Trainerstab mit Manuel Litterbach und Giovanni Willudda sowie unseren Physiotherapeuten, Betreuern und nicht zuletzt den Spielern: Denn sie sind es, die da draußen auf dem Eis stehe, Blut und Schweiß vergießen und alles für ihr Team geben.“

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Wie in jedem Jahr stimmten die sportlich Verantwortlichen der DEL Clubs (Trainer/Manager und Kapitäne), Experten von MagentaSport und Sport1, die Redaktion der EishockeyNews sowie eine DEL-Expertenjury über die Preisträger ab.

Als bester Spieler sowie bester Stürmer der abgelaufenen Spielzeit wurde Marcel Noebels von den Eisbären Berlin geehrt. In den weiteren Kategorien der Spieler setzten sich Torhüter Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) sowie Verteidiger Maury Edwards (ERC Ingolstadt) durch. Rookie des Jahres wurde Mannheims Tim Stützle. Diese Kategorie wurde durch ein Online-Voting der Fans ermittelt, welches von der Deutschen Telekom präsentiert wurde. Red Bull München wurde als Hauptrundensieger ausgezeichnet.

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Die „ROBERT MÜLLER FAIRPLAY TROPHY“ – präsentiert von DEL-Partner Covestro – ging in diesem Jahr an die Düsseldorfer EG. DEG-Coach Harold Kreis nahm ebenfalls virtuell den Preis entgegen. Dieser Preis ist mit 10.000 Euro für die Nachwuchsabteilung des Siegerteams dotiert.

Gernot Tripcke, Geschäftsführer der DEL, gratulierte allen Gewinnern: „Es freut uns, dass wir trotz der aktuellen Schwierigkeiten einen Weg gefunden haben, die herausragenden Leistungen der Spieler sowie von Tom Pokel zu würdigen. Das haben alle mehr als verdient.“