16. August 2025
Landkreis Landshut

Landratsamt Landshut: Vereinbarung von Terminen weiter nötig

(ra) Auch wenn am Sonntag ein großer Teil der bisherigen Corona-Maßnahmen entfällt und lediglich durch Empfehlungen ersetzt werden soll: Das Landratsamt Landshut hat sich dazu entschieden, nach wie vor seine Pforten für Besucher nur nach vorheriger Terminvereinbarung zu öffnen.

Foto: Pixabay

Denn diese Form der Besucherlenkung hat sich in den vergangenen beiden Pandemie-Jahren absolut bewährt und hat auch zu deutlich verringerten Wartezeiten für die Bürger*innen geführt. Eine Ausnahme bilden weiter die Kfz-Zulassungsstellen: An den Standorten in Ergolding und Rottenburg ist weiter keine vorherige Terminvereinbarung nötig, in Vilsbiburg schon.

Weiterhin sind die Besucher*innen des Landratsamtes und seiner Außenstellen verpflichtet, eine FFP2-Maske zu tragen (sofern sie nicht nachweislich durch ein ärztliches Attest von der Maskenpflicht grundsätzlich befreit sind). Der 3G-Nachweis entfällt aber ab zu Beginn der kommenden Woche.

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Das Landratsamt Landshut führt diese Maßnahmen auf Basis seines Hausrechts fort. Denn auch wenn das Infektionsschutzgesetz des Bundes ausläuft: Das Corona-Infektionsgeschehen in der Region Landshut befindet sich – wie im Rest der Bundesrepublik – weiter auf sehr hohem Niveau. Durch die schnelle Verbreitung des Virus in der aktuell vorherrschenden Omikron-Variante sind Erkrankungen und Quarantäne-Maßnahmen nach wie vor an der Tagesordnung und betreffen auch die Arbeit des Landratsamtes.

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„Mit der Fortführung dieser Maßnahmen wollen wir unsere Mitarbeiter*innen, aber natürlich die Bürgerinnen und Bürger weiterhin so gut wie möglich vor einer möglichen Ansteckung – sei es mit dem Corona-Virus oder einer anderen Infektionskrankheit – bewahren. Das Tragen einer Maske hat sich absolut bewährt und ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Und auch ohne rechtliche Verpflichtung: Die Rücksichtnahme aufeinander ist weiterhin unerlässlich“, erklärte am Freitag Landrat Peter Dreier diese Entscheidung.

Die Stadt Landshut hat angekündigt, in seinen Verwaltungsgebäuden dieselben Regelungen zugrunde zu legen.