(pol) Bei einer Verkehrskontrolle am Freitagmittag in der Regensburger Straße in Straubing stellten Polizeibeamte fest, dass für das Auto eines 41-Jährigen kein aktueller Versicherungsschutz bestand. Zudem roch der Fahrer nach Alkohol. Der Atemtest zeigte nur eine geringe Alkoholisierung, Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum bestätigten sich jedoch per Drogenschnelltest auf der Wache.
Wegen Mischkonsums leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein und ordnete eine Blutentnahme an. Der Mann versuchte sich mit dem Personalausweis eines Verwandten auszugeben. Die Überprüfung ergab außerdem, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Die Weiterfahrt wurde unterbunden; der Wagen vor Ort stillgelegt. Den Beschuldigten erwarten Verfahren wegen mehrerer Delikte – unter anderem Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Trunkenheit im Verkehr – sowie ein Bußgeld wegen falscher Namensangabe.