Deprecated: preg_replace(): Passing null to parameter #3 ($subject) of type array|string is deprecated in /www/htdocs/w01ed49b/regio-aktuell24.de/html/wp-includes/kses.php on line 1745
>
15. Mai 2024
Landshut

Gemeinsam „Nein“ sagen zu Gewalt gegen Frauen

(ra) Auf den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen machten am Freitag der Landshuter ZONTA Club gemeinsam mit der Landshuter Interventionsstelle (LIS), die Landshuter Offensive gegen häusliche Gewalt, (LOGG), der Weiße Ring, die Landshuter Frauenhäuser, der Kinderschutzbund und das Jugendschutzamt auf dem Wochenmarkt aufmerksam.

v.l.Christiane Mendler-Härtl (LIS), Gabriele Unverdorben (Frauenhaus Caritas), Irmengard Rottmann (Kinderschutzbund), Katrin Suhling (Kreisjugendamt), Sonja Axthaler (ZONTA Club), Susanne Hillebrand (ZONTA Club), Stefanie Schurz (LIS), Elaine Bräuning (ZONTA Club)  - Foto:  Barbara Jung
v.l.Christiane Mendler-Härtl (LIS), Gabriele Unverdorben (Frauenhaus Caritas), Irmengard Rottmann (Kinderschutzbund), Katrin Suhling (Kreisjugendamt), Sonja Axthaler (ZONTA Club), Susanne Hillebrand (ZONTA Club), Stefanie Schurz (LIS), Elaine Bräuning (ZONTA Club) – Foto: Barbara Jung

Dort wurden rund 300 Tüten mit Informationen über Gewalt gegen Frauen sowie Hilfsangebote verteilt. Bereits zum zweiten Mal kam diese gemeinsame Initiative zustande, die aufzeigen will, dass Gewalt gegen Frauen nicht zur Normalität gehört. Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine der allgegenwärtigen Menschenrechtsverletzungen weltweit. Sie kennt keine nationalen oder kulturellen Schranken und betrifft Millionen Frauen und Mädchen sowohl in Friedenszeiten als auch in bewaffneten Konflikten. Sie beinhaltet körperliche und sexuelle Gewalt sowie gesundheitsschädliche Handlungen.

„Ziel der Aktion ist, dass wir hinschauen, anstatt wegschauen und „Nein“ sagen wollen zu Gewalt gegen Frauen“, so Sonja Axthaler, Präsidentin des ZONTA Club-Landshut. Außerdem sollen die Notrufnummern der Frauenhäuser und Landshuter Interventionsstelle bekannter gemacht werden. „Es gilt noch immer, gesellschaftliche Tabus zu brechen: Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu benennen, individuell und selbstbewusst“, betont Sonja Axthaler.