(ra) Die Vielfalt der Aufgaben im Landratsamt spiegelt sich in den aktuellen Dienstjubiläen wider. Fünf Beschäftigte aus ganz unterschiedlichen Bereichen wurden für ihre 25- bzw. 40-jährige Tätigkeit geehrt. Landrat Josef Laumer zeigte sich beeindruckt von dieser Verbundenheit zur Behörde und betonte den breiten Bereich des Landratsamtes. Besonders freut es ihn, dass viele Beschäftigte bereits seit der Ausbildung im Haus sind.

Die Geehrten Marianne Stettmer, Sabine Schober, Hubert Kick und Josef Ettl (sitzen von links) mit Vorgesetzten, Personalstelle, Personalrat und Landrat Josef Laumer. – Foto: Landratsamt Straubing-Bogen/Pressestelle

Straßenwärter mit Spezialgebiet Baumpflege

Ein Beispiel dafür ist Josef Ettl vom Bauhof Bogen, der sein 25-jähriges Dienstjubiläum beim Landkreis und im öffentlichen Dienst feiern konnte. Seit der Ausbildung ist er als Straßenwärter tätig, inzwischen vor allem in der Grünpflege. „Gerade mit dem Mähwerk ist höchste Konzentration erforderlich. Zudem ist er aufgrund seiner Spezialisierung in diesem Bereich unser Mann für die Baumpflegearbeiten“, erklärte Tiefbauamtsleiter Markus Fischer.

Ebenfalls seit 25 Jahren im Dienst des Landkreises und des öffentlichen Dienstes steht Hubert Kick. Er ist Hausmeister an der St.-Benedikt-Schule in Mallersdorf-Pfaffenberg. Seinen Weg im Landkreis begann er am Kreiskrankenhaus Mallersdorf-Pfaffenberg, bevor er an die Schule wechselte. „Wir haben im selben Jahr begonnen und das schweißt natürlich zusammen“, sagte Schulleiterin Gabriele Zillner.

Vier Jahrzehnte im Dienst – sauber, zuverlässig, präsent

Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum beim Landkreis und im öffentlichen Dienst beginnt Sabine Schober, Reinigungskraft am Gymnasium in Bogen. Schulleiter Clemens Kick ist bereits der sechste Schulleiter in ihrer langen Zeit an der Schule. Er würdigte ihren Beitrag deutlich: Jede neue Lehrkraft merke sehr schnell, wie sauber es am Gymnasium sei. Das sei ein Verdienst von Sabine Schober

Seit 40 Jahren steht auch Marianne Stettmer im Dienst des Landkreises und der öffentlichen Verwaltung. Auch sie hat ihre Ausbildung bereits am Landratsamt absolviert. Heute arbeitet sie in der Zulassungsstelle. „Man merkt, dass ihr die Arbeit am Schalter viel Spaß macht“, sagte ihre vorgesetzte Rita Kienberger, Sachgebietsleiterin Verkehrswesen. Sie blickte in ihren Dankesworten auch auf die enorme Entwicklung von vier Jahrzehnten im öffentlichen Dienst: Einst habe ich Stettmer mit der Schreibmaschine begonnen, heute geht es in Richtung KI.

Veränderungen in der Verwaltung gemeinsam gemeistert

Kreisbaumeister Anton Stauber war krankheitsbedingt kurzfristig verhindert, kann aber ebenfalls auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken

Stellvertretender Personalstellenleiter Christian Littich hob in seiner Ansprache hervor, dass alle Geehrten in den vergangenen Jahren viele Veränderungen begleitet und mitgetragen hätten – allen voran die Digitalisierung. Für dieses Engagement und die langjährige Treue sprach er seinen Dank aus. Dem Schloss sich auch der Personalratsvorsitzende Alexander Penzkofer an.