Fallobst: Kostenlose Annahme am Kompostwerk Aiterhofen

(ra) Die Vorfreude auf das eigene Obst ist groß, aber ehe man sich es versieht, sind mehr Äpfel, Birnen und Zwetschgen vom Baum gepurzelt, als einem lieb ist. Der eigene Komposthaufen ist in den meisten Fällen mit dem Fallobst überfordert. Wohin dann? Die einfachste und bequemste Lösung ist die braune Bio-Tonne.

Aber Vorsicht – Obstreste sind schwer und wenn zu viel davon in der Tonne landet, lässt sie sich kaum mehr vom Fleck bewegen. Die 120-Liter-Biotonne darf aus Sicherheitsgründen nicht schwerer als 60 kg werden. Eine übergewichtige Tonne kann schlimmstenfalls nicht geleert werden. Deshalb wird Fallobst aus Privatanlieferung am Kompostwerk in Aiterhofen kostenlos angenommen.

Keinesfalls darf Fallobst zu den Grüngutsammelstellen oder in die Grüngutcontainer auf den Wertstoffhöfen. Es bereitet dort erhebliche Probleme durch Geruchsbelästigung, Sickerwasserbildung und das vermehrte Auftreten von Insekten und tierischen Schädlingen. Die Sammelstellen sind nur für überwiegend trockene Gartenabfälle wie Baum-, Strauch- oder Rasenschnitt sowie Laub etc. gedacht.

Das Kompostwerk in der Amselfinger Str. 111 Aiterhofen ist montags bis freitags von 7 bis 16.30 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind im Internet unter www.zaw-sr.de zu finden. Für Fragen steht die Kundenberatung des ZAW-SR unter der Telefonnummer 09421/9902-44 zur Verfügung.