Corona: So sieht die Situation im Raum Straubing aus
(ra) Das Robert-Koch-Institut meldete am Mittwoch für die Stadt Straubing eine 7-Tage-Inzidenz von 6,3 und für den Landkreis Straubing-Bogen 10,9 (Stand: 0 Uhr). Veränderungen zum Vortag liegen daran, dass sowohl in der Stadt, als auch im Landkreis je zwei Personen bekannt wurden, die sich mit dem SARS-Cov-2 infiziert haben.
Digitaler Impfpass soll am 14. Juni bundesweit starten
Nach dem Gelben Impfbuch kommt jetzt auch ein digitaler Impfnachweis im CovPass und der Corona-Warn-App. Künftig soll man sich den digitalen Nachweis direkt in Praxen oder Impfzentren erstellen lassen und dann per Smartphone nutzen können. Auch nachträgliche Ausstellungen sollen möglich sein – etwa bei Ärzten und in Apotheken. Laut Bundesgesundheitsministerium soll die zugehörige App namens CovPass – vom Robert Koch-Institut und IBM entwickelt – schon zuvor in den App-Stores verfügbar sein.
In die Corona-Warn-App kann das digitale Impfzertifikat ebenfalls eingebunden werden. Die Macher der Tracing-App veröffentlichten in der Nacht zum Mittwoch die aktuelle Version 2.3.2 in den App-Stores von Apple und Google. Am Mittwochmittag war sie aber noch nicht abrufbar. Es kann noch einige Stunden dauern, bis das Update für alle Anwender*innen sichtbar ist.
Erstimpfungen stocken
Erstimpfungen im Impfzentren Straubing und Arztpraxen stocken schon seit einigen Wochen. Obwohl die Staatsregierung für die Zeit nach Pfingsten Besserung angekündigt hatte, gibt es noch immer zu wenig Impfstoff. Vor allem geht es um die Akzine von Biontech und Moderna. Mit ihnen werden zumindest in den nächsten zwei Wochen nur Zweitimpfungen verabreicht.