Landrat fordert Zusammenführung der Atom-Zwischenläger in Gorleben
(ra) „Wir kommen keinen Schritt vorwärts“, so am Montag das enttäuschte Fazit von Landrat Peter Dreier in Bezug auf die Suche nach einem Atom-Endlager in der Bundesrepublik – denn anstatt lösungsorientiert nach einem Endlager zu suchen, rücken die Fristen und Meilensteine in weite Ferne: Wie eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ergeben hat, wird frühestens 2074 der Standort für ein Atommüllendlager in Deutschland ermittelt sein – also Jahrzehnte nach dem ursprünglich angedachten Ziel im Jahr 2031, wobei zwischenzeitlich bereits auf 2046 und 2068 verlängert wurde.
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