9. Oktober 2024
Fussball

Torloses Remis im Kellerduell – FSV VfB trennt sich vom FSV Landau mit 0:0

(ra) Der FSV VfB Straubing tritt weiterhin auf der Stelle. Auch im direkten Kellerduell am Sonntag gegen den FSV Landau a. d. Isar kam die Holm-Elf nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.

Kein durchkommen gab es für den FSV VfB um Korbinian Heigl auch gegen Landau – Foto: FSV VfB Straubing/Claudia Wolf

Vor 190 Zuschauern startete Straubing zwar aktiver ins Spiel als der Gegner, konnte sich in der ersten Halbzeit aber erneut wenig zwingende Chancen erarbeiten. Da aber auch die Gäste in den ersten 45 Minuten spielerisch wenig Akzente setzen konnten, blieb es beim torlosen 0:0 zur Pause. Beiden Teams merkte man bei schlechten Platzverhältnissen im Stadion am Peterswöhrd die Nervösität deutlich an.

Die erste zwingende Landauer Chance zeigte sich in der 61. Minute. Einen Freistoß von Michael Gröstenberger konnte FSV VfB Keeper Alexander Kister nur nach vorne prallen lassen, im Nachgreifen konnte er die Situation allerdings gegen die einschussbereiten Landauer klären. In der 69. Minute dann die nächste Landauer Chance. Lefter Cuku war in den Strafraum gezogen und wollte an Kister vorbeilegen. Dieser roch allerdings den Braten und schnappte Cuku den Ball vom Fuß.

Bis zum Schlusspfiff hatte der FSV VfB nur sehr wenige Chancen. Hier merkte man auch deutlich das im Moment nicht vorhandene Selbstvertrauen und die vielen Spiele in den zurückliegenden zwei Wochen, wie auch FSV VfB Trainer Torsten Holm resümierte: „Für uns war es heute das erwartet schwere Spiel bei schwierigen Platzverhältnissen. Sowohl Landau als auch wir selbst hatten gute Phasen, ohne sich aber zwingende Chancen zu erarbeiten. Trotzdem zolle ich meinen Spielern heute allen Respekt, da diese aktuell auch am Zahnfleisch daherkommen mit nun fünf Spielen in den letzten zwei Wochen. Einige davon haben teils immer durchgespielt. Wir wollen jetzt die Kräfte bündeln und am Freitag bei einem weiteren direkten Duell in Aiglsbach die Punkte mitnehmen“.

Leichter wird es hierbei im Duell gegen die Aiglsbacher mit deren hitziger Atmosphäre sicher nicht. Beide Teams müssen zudem langsam punkten, ehe der Zug zu den vorderen Plätzen bereits abgefahren ist. Anpfiff in Aiglsbach ist am Freitag um 19 Uhr.