Landkreis Straubing-Bogen

Leistung der 1er-Schüler mit Auszeichnung gewürdigt

(ra) Besondere Leistungen verdienen eine besondere Auszeichnung. Umso mehr in einer besonderen Zeit. Deshalb wurden auch in diesem Jahr wieder die Schüler*innen aus Stadt und Landkreis, die beim Qualifizierenden Mittelschulabschluss bzw. beim Mittleren Bildungsabschluss der Klasse M 10 einen 1-er Notenschnitt erreicht haben, von den Schulämtern sowie Oberbürgermeister und Landrat eingeladen und geehrt.

Die geehrten Schüler*innen (coronabedingt in zwei „Etappen“) gemeinsam mit Landrat Josef Laumer, 3. Bürgermeister Werner Schäfer und Schulamtsdirektor Stephan Grotz. – Fotos: Landratsamt Straubing-Bogen

Am Mittwoch waren insgesamt 30 Schüler*innen aus Landkreis-Schulen und neun Schüler*innen aus Stadt-Schulen zu Gast im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes und durften dort aus den Händen von Landrat Josef Laumer und 3. Bürgermeister Werner Schäfer kleine Geschenke in Empfang nehmen.

Schulamtsdirektor Stephan Grotz hob besonders die pandemiebedingt schwierigen Voraussetzungen im abgelaufenen Schuljahr hervor: „Es war eine besondere Herausforderung. Spitzenergebnisse unter diesen erschwerten Umständen sind eine wahre Meisterleistung.“ Dabei vergaß er auch die Lehrerschaft und die Eltern nicht. „Auch ihnen allen gebührt mein Dank.“ Und mit Blick auf die Zukunft der Schüler*innen meinte er: „Bewahrt euch eure Träume.“

Landrat Josef Laumer nahm diesen Gedanken auf und betonte: „Man wird seine ganz persönlichen Träume verwirklichen können, wenn man Durchhaltevermögen zeigt und an Herausforderungen nicht verzweifelt, sondern immer wieder nach guten Lösungen sucht.“ Das, so Straubings 3. Bürgermeister Werner Schäfer, hätten die Schüler*innen mit ihren Leistungen bereits bewiesen. „Denn sie haben sich auf andere und neue Voraussetzungen eingestellt und auch unter schwierigen Bedingungen Leistung gebracht.“

Während der eine Teil der geehrten Schüler*innen den schulischen Weg weitergehen wird, hat sich der andere Teil für eine Berufsausbildung entschieden. Von konkreten Ausbildungsplätzen bzw. schulischen Wegen wussten alle zu berichten. „Sie werden gebraucht in unserer Region und viele Wege stehen Ihnen offen“, so Laumer und Schäfer unisono.