VfB Straubing vor Sechs-Punkte-Spiel
(ak) Das Hinspiel im September vergangenen Jahres zwischen dem VfB Straubing und dem TSV Kareth-Lappersdorf konnte der TSV mit 3:1 für sich entscheiden. Doch seit dieser Zeit hat sich auch im Kader von Kareth viel verändert, weshalb sich der VfB gute Chancen ausreichnet, die volle Punktezahl in Straubing zu behalten.

zu beneiden – Foto: VfB Straubing/Wolf
14 Spieler verließen den TSV Kareth-Lappersdorf oder beendeten ihre Karriere aufgrund der Corona-Pause. Dafür stießen aber auch insgesamt 18 Spieler zur Mannschaft von Trainer Mathias Bösl, welcher seit Juni 2019 auf der Kommandobrücke steht, hinzu. Viele Spieler kommen dabei aus dem eigenen Nachwuchs bzw. aus der zweiten Mannschaft. Korbinian Köppel (Mittelfeld/SpVgg Hainsacker), Fabian Moser (Mittelfeld/FSV Steinsberg), Patrick Wein (Mittelfeld/FC Juro 05), Daniel Oppelt (Mittelfeld/Fortuna Regensburg) und Manuel Bittmayer (Mittelfeld/SV Marienstein) sind externe Neuzugänge.
Zusammen mit den verbliebenen Leistungsträgern bestreitet der TSV die restlichen Saisonspiele. Diese kann das Bösl-Team relativ entspannt angehen, da Kareth-Lappersdorf aktuell auf dem fünften Tabellenplatz mit 46 Punkten steht. Trotzdem wollen Spielführer Marco Fehr zusammen mit Sturmtank und EX-VfB’ler Aaron Bice in Straubing punkten. Das noch nicht alles rund läuft, zeigten jedoch die bisherigen Spiele seit dem Re-Start. Erst ein Sieg gelang in den bisherigen vier Spielen. In der Vorwoche gewann der TSV zu Hause mit 2:1 gegen den BSC Woffenbach.
Der VfB Straubing braucht dagegen jeden Zähler. Erst ein Punkt steht aus drei Spielen auf der Habenseite und so ist man mittlerweile auf den ersten hinteren Relegationsplatz in der Tabelle abgerutscht. Trainer Stefan Wagner hat aber aufgrund der Verletzungsmisere zur Zeit kein leichtes Amt. Teilweise nur noch sieben Spieler standen auf dem Trainingsplatz.
Am Freitag ist zumindest Neuzugang Odilon Faria Da Cruz mit von der Partie. Der Einsatz des ein oder anderen verletzten Spielers wird sich dagegen erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Egal aber welche Mannschaft letztlich auf dem Platz steht – die Mission heißt ganz klar Heimsieg. Die Stadionkasse ist ab 18 Uhr geöffnet. Jeder Besucher (maximal 200) muss wieder registriert werden. Neu ist aufgrund des aktuellen Inzidenzwert die Maskenpflicht auch während dem Spiel für alle Zuschauer. Ansonsten gilt es das Hygienekonzept zu beachten.