Wird sich der FSV VfB Straubing in Landau tatsächlich nervenstark zeigen?
(ra) Es ist das vorletzte Spiel des FSV VfB Straubing in dieser Saison in der Bezirksliga West. Dabei ist Straubing am Samstag zu Gast beim FSV Ladau/Isar. Anpfiff ist um 15 Uhr. Das Straubinger Team platziert mit 31 Punkten auf dem Relegationsplatz 13. Die Gastgeber habe mit 34 Punkten und Rang 10 zwar die bessere Ausgangsposition, doch eine endgültige Sicherheit gibt es noch nicht. Wer kann welche Situation am Samstag hervorrufen?
Ein Punkt könnte am Ende reichen – ein Sieg wäre die Rettung. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 0:0. Sollte Landau das Rückspiel gewinnen, würde der direkte Vergleich zu ihren Gunsten kippen. Bei Punktgleichheit nach dem letzten Spieltag könnte das für Straubing sehr bitter werden.
Das Trainerduo Pavel Panafidin und Valentin Kainz hat die Mannschaft nach der Winterpause stabilisiert. Die Erfolge in der Rückrunde zeigen, dass sich die intensive Arbeit sowie der Zusammenhalt im Team bezahlt gemacht haben. Der 2:1-Erfolg zuletzt gegen den favorisierten FC Ergolding war dafür ein eindrucksvoller Beweis.
Personell ist die Situation allerdings angespannt: Top-Torjäger Folger (13 Saisontore) fällt verletzt aus – ein herber Verlust für die Offensive. Auch bei Landau ist unklar, ob ihre gefährlichsten Angreifer Anton Metzner (neun Tore) und Christian Zellmer (fünf Tore) nach Verletzungen rechtzeitig fit werden.
Bei einem Sieg wäre Straubing punktgleich mit dem FSV. Ein Remis in Landau könnte also reichen – oder auch nicht. Was sicher ist: Mit einem eigenen Sieg wäre der FSV VfB Straubing nicht mehr einholbar und hätte den Klassenerhalt sicher.