Wie kann man als Lehrkraft extra verdienen?
(ra). Höchstwahrscheinlich haben junge Menschen eine Laufbahn als Lehrer*in begonnen, weil sie gerne ihre Kenntnisse teilen, gut im Erklären sind und gut mit anderen Menschen umgehen können. Oder wenigstens eine der drei Aussagen trifft auf sie zu. Lehrer*in sein ist doch super. Sie haben die Chance, Persönlichkeiten zu formen, Schicksale zu meißeln und sogar Leben direkt zu verändern. Gleichzeitig sind sie auch ein Beispiel eines anstrebenden Humanitätsideals. Oder zumindest haben sie das einmal als motivierter Student behauptet.
Doch so schön die Beschreibung auch klingt, Lehrer sind auch nur Menschen, deren Alltag auch durch unvorhergesehene Ereignisse auf den Kopf gestellt werden kann. Lehrer Jobs werden selbstverständlich auch betroffen. Das beste Beispiel ist die Corona-Pandemie, die allen Lehrkräften vor allem aus technologischer Schicht Schwierigkeiten erwies.
In solchen Fällen ist es hilfreich, wenigstens finanziell abgesichert zu sein. Oder vielleicht möchte man als Lehrer einfach ein bisschen extra verdienen. Dafür finden sich nachfolgend ein paar Wege, genau das zu machen.
Als Nachhilfelehrer*in
Eine erste Möglichkeit wäre, in der Freizeit Nachhilfe zu geben. Es könnte sowohl physisch als auch im Netz unterrichtet werden, was es unglaublich praktisch für Zeiten wie diese macht. Es gibt eine Menge Leute, die eine/n Nachhilfelehrer*in suchen. Um sie zu finden, kann man einfach als Nachhilfelehrer*in Stellenangebote im Internet finden und wird sicherlich schnell fündig. Andernfalls kann man sich auch umhören, falls vielleicht irgendein Schüler*in in deiner Nachbarschaft eine/n Nachhilfelehrerin sucht.
Seinen eigenen Kurs schaffen
Ein anderer Weg, die Kenntnisse und Erfahrung in einem bestimmten Gebiet als Lehrkraft zu teilen, ist, einen Online-Kurs zu erstellen. Heutzutage ist es leichter denn je, Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen. Und das nur durch ein paar einfachen Klicks. Experten raten den Nachhilfelehrer*innen: „Filme dich, indem du deine Vorträge hältst oder verschiedene Konzepte erklärst, bearbeite das Material und lade es dann hoch. So einfach geht es.“
Natürlich können sich potentielle Nachhilfelehrer*innen während des Prozesses jemanden um Hilfe bitten, der das mit dem Bearbeiten oder später mit dem Verkauf übernimmt. Den Kurs kann man auf der eigenen Website anbieten oder auf einer speziellen Kurs-Plattform.
Teile dein Wissen auf sozialen Netzwerken
Während der Quarantäne haben wir alle mehr Zeit vor den Geräten verbracht, also warum nicht etwas Nützliches daraus machen? Interessenten können ihre sozialen Netzwerke nutzen, um ihr Wissen mit anderen zu teilen. Wenn die Zahlen der Zuschauer und Likes Stimmen, hat man die Chance, Sponsorenbeiträge zu bekommen oder Partnerschaftsprogramme abzuschließen.
Wenn nicht, kann man diese Medien immer noch nutzen, um für seinen Kurs Werbung zu machen oder einfach Fragen neugieriger Zuschauer zu beantworten und mit den Schülern eine Verbindung außerhalb des Klassenraums aufzubauen. Vielleicht ergibt sich ja so auch die Gelegenheit einer Stelle als Nachhilfelehrer.
Kenntnisse nutzen und Freelancer werden
Auch mit dem Job als Lehrer*in hat die nächste Variante zu tun. Hierbei geht es um die Möglichkeit, sich bei verschiedenen Webseiten als Freelancer anzumelden. Dann kannst man in deiner Freizeit verschiedene Jobs für andere erfüllen. Bei den einen wird vielleicht ein Nachhilfelehrer gesucht, anderen kann man zum Beispiel als Sprachlehrer mit Übersetzungen helfen. Da alles online stattfindet, kann man mit nur einem Laptop starten und von überall aus arbeiten und Geld verdienen.
Wie Interessenten bemerken können, gibt es eine Menge Wege, als Lehrer*in in der Freizeit dazu zu verdienen. Wer es ernst damit meint, kann sein Gehalt nicht nur vergrößern, sondern dein monatliches Einkommen verdoppeln oder sogar verdreifachen. Es hängt davon ab, wie viel jemand bereit bist, dafür zu arbeiten.
Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, kann man die oben genannten Methoden auch kombinieren. So verdient eine Lehrkraft in der Freizeit mit ihrer Leidenschaft, ihre Erfahrung zu bereichern. Sie lernt selber dazu und hilft anderen, besser zu lernen. Da kommt man doch irgendwie auf die ursprüngliche Jobbeschreibung zurück, oder?