Gesundheit

Wie der Lebensrhythmus das gesundheitliche Wohlbefinden beeinflusst

(djd). Unser Alltag wird von einem festen Takt geleitet: Aufstehen mit dem Weckerklingeln, frühstücken und zur Arbeit fahren. Dann folgen Termine und Aufgaben im Beruf sowie im Privaten. Aber in Zeiten von sozialer Distanz, Homeoffice und Zwangsentschleunigung ist der übliche Ablauf oft gestört. Das hat Auswirkungen auf Körper und Seele.

Der „Beat“ des Lebens: Wer einen gesunden Tagesrhythmus hat, tut viel für sein körperliches Wohlbefinden. – Foto: djd/Weleda/Getty Images/martin-dm

Denn wenn der gewohnte Taktgeber anders läuft oder wegbleibt, Mehrfachbelastung und Zeitmangel hinzukommen, kann dies zu Verspannungen, Schmerzen, Erschöpfung, Schlafstörungen, Nervosität und Unkonzentriertheit führen.

Fehlende Tagesstruktur stresst den Körper

Die veränderten oder fehlenden Tagesstrukturen beeinflussen auch das Immunsystem. So sinkt oft der Vitamin-D-Spiegel ab, weil wir weniger Zeit draußen verbringen. Dieser Effekt wird durch die dunklere Jahreszeit verstärkt und kann die körpereigene Abwehrkraft mindern. Ebenso kann ein veränderter Lebensstil mit weniger Bewegung, wie zum Beispiel im dunklen Winter oder während Zeiten von #stayhome einen ungünstigen Einfluss nehmen, da regelmäßiger Sport die Widerstandskraft stärkt. Und auch ein veränderter Schlafrhythmus kann sich immunschwächend auswirken. All dies ist gerade in der aktuellen Infekt- und Erkältungssaison eine echte Herausforderung für die Gesundheit.

Grund genug, sie zu unterstützen und auf eine möglichst ausgewogene Lebensweise zu achten. Wenn doch erste Anzeichen einer Erkältung auftreten, können etwa Infludoron Streukügelchen von Weleda mit einer Kombination aus fünf Heilpflanzen und einer Eisen-Phosphor-Verbindung in potenzierter Form hilfreich sein. Man nimmt sie ein, um typische Erkältungssymptome zu lindern, die körpereigene Wärmeregulation anzuregen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. So soll der Körper unterstützt werden, den Infekt von innen heraus zu überwinden.

Dem inneren „Beat“ folgen

Zudem ist es wichtig, wieder in einen eigenen guten Rhythmus zu finden. Das funktioniert am besten, wenn man sich mit der Natur verbindet, zum Beispiel spazieren geht, die Tages- und Jahreszeiten ganz bewusst wahrnimmt. Außerdem lohnt es sich, einmal in sich selbst hineinzuhorchen und dem eigenen inneren „Beat“ zu folgen. So sollte man möglichst zur gleichen Zeit – je nach Veranlagung früher oder später – ins Bett gehen und aufstehen, den Tag entspannt ausklingen lassen oder in sich hineinhören, ob der Körper mehr Sport fürs gesunde Gleichgewicht braucht. Mehr Tipps für einen guten Schlaf und starke Abwehrkräfte finden sich unter www.weleda.de/erkaeltungshelfer. Struktur ist auch bei den Mahlzeiten sinnvoll: Essen wir regelmäßig in festen zeitlichen Abständen, funktioniert meist auch das Verdauungssystem nach einem normalen Rhythmus.