Straubing

Warum verbringen Strama-Azubis sechs Wochen in Spanien?

(ra) Nina Meier und Celine Halfmann absolvieren bei Strama-MPS eine dreijährige Ausbildung zur Eurokauffrau. In dieser Zeit lernen die Beiden jeweils zwei Sprachen, Englisch und Spanisch. Am Ende ihrer Ausbildung werden Sie als Vermittlerinnen für Kunden aus aller Welt bei Strama-MPS eingesetzt. Sie betreuen beispielsweise internationale Kunden und übersetzen Angebote oder Maschinenbeschreibungen.

Celine Halfmann zusammen mit dem Strama-MPS-Team im
VW Werk Navarra – Foto: Strama-MPS

Um nicht nur die Fremdsprache zu beherrschen, sondern auch die kulturellen sowie länderspezifischen Besonderheiten kennenzulernen, verbrachten die beiden im September und Oktober jeweils drei Wochen in Pamplona in Spanien.

Wie Strama-Sprecherin am Freitag informierte, waren die beiden Frauen dort auf der Baustelle im VW Werk in Navarra, auf der der neue Polo T-Cross in eine bestehende Produktionsanlage integriert wird, die die Karosse des aktuellen VW Polos produziert. Strama-MPS übernimmt dabei die mechanischen Tätigkeiten und die Logistik. Zu den Aufgaben der beiden Eurokauffrauen gehörten unter anderem Personalplanung, Begleitung der Baustellenleiter, Leistungsnachweise übersetzen, Logistikorganisationen und allgemeine Bürotätigkeiten.

Nina Meier bei der Arbeit auf der Baustelle im spanischen VW Werk – Foto: Strama-MPS

Die Sprache zu verstehen, fällt Nina Meier und Celine Halfmann nach den drei Wochen deutlich leichter. Zum Ende konnten sie sogar problemlos schon kleinere Gespräche auf Spanisch führen. Der Fokus lag bei dem Aufenthalt jedoch auf technischem Spanisch, dies können Sie bei Strama-MPS für die Übersetzungen von Produktbeschreibungen oder Angeboten nutzen.

Neben der Arbeit blieb natürlich auch noch Zeit, das Land und die Kultur kennenzulernen. An den Wochenenden machten sie beispielsweise Ausflüge ans Meer nach San Sebastian und zu den Wasserfällen Nacedero del Urederra. Nach der Arbeit trafen sie sich häufig mit den spanischen und deutschen Kollegen in der Stadt, gingen Kart fahren oder bowlen.

Für die beiden Eurokauffrauen waren die Auslandsaufenthalte eine tolle Erfahrung, sie konnten ihre Spanischkenntnisse verbessern und neue Kulturen und Menschen kennenlernen.