Wann folgt der nächste landesweit einheitliche Probealarm?
(ra) Mit einem Heulton von einer Minute Dauer wird am Donnerstag, 9. März ab 11 Uhr in weiten Teilen Bayerns, so auch im Großteil des Landkreises Straubing-Bogen (nicht in den Gemeinden Wiesenfelden, Rattiszell, Falkenfels, Stallwang, Loitzendorf, Konzell, Rattenberg, Haibach, Sankt Englmar, Perasdorf, Schwarzach und Mariaposching), das Sirenenwarnsystem geprobt.
Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Neben dem Sirenensignal werden im Landkreis Straubing-Bogen im Anschluss um 11.15 Uhr auch mobile Sirenenanlagen in den Poldergebieten Ainbrach, Parkstetten und Sulzbach getestet.
Zusätzlich zum Sirensignal werden gleichzeitig auch Warnungen über mobile Endgeräte mittels der bekannten Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP sowie über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast ausgelöst. Warn-Apps können jederzeit kostenlos über die gängigen App-Stores heruntergeladen werden.
Eine Warnung über Cell Broadcast kann nur dann problemlos ausgelöst werden, wenn das Mobiltelefon eingeschaltet, mit dem Mobilfunknetz verbunden ist und die Software auf dem neuesten Stand ist.
Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen.
Weitere Informationen zum Probealarm sind auf der Webseite des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und für Integration abrufbar.