VfB trennt sich von Spielertrainer – Co-Trainer legt Amt nieder
(ak) Der Straubinger Bezirksligist trennt sich mit sofortiger Wirkung von Spielertrainer Maximilian Zischler. Co-Trainer Franz Finger legt sein Amt ebenfalls nieder. Diese Information gab am Dienstag ein Sprecher des VfB Straubing bekannt. Als Gründe für den vollzogenen Schritt darf man die in den letzten Spielen teils sehr schwachen Leistungen des Teams vom Peterswöhrd ins Auge fassen.
Der VfB Straubing, welcher ab der neuen Saison als FSV VfB Straubing antreten wird, trennt sich drei Spieltage vor Schluss mit sofortiger Wirkung von Spielertrainer Maximilian Zischler. Aufgrund der Freistellung von Zischler, legt auch Co-Trainer Franz Finger sein Amt nieder, bleibt dem Verein im Vereinsausschuss jedoch erhalten. Stellte man zur Winterpause noch eine der besten Defensiven, so mussten die Zuschauer in den vergangenen drei Spielen ganze elf Gegentreffer hinnehmen. Das VfB-Team startete in die Frühjahrsrunde noch gut, so konnte es aus den vergangenen fünf Spielen lediglich einen Sieg (gegen Ergoldsbach) holen und steckt nun drei Spieltage vor Saisonende mit nur drei Punkten Vorsprung vor dem Relegationsplatz mehr denn je im Abstiegskampf.
Deshalb sahen sich die Verantwortlichen des VfB um den sportlichen Leiter Tom Gabler und Sportdirektor Andreas Schreiner zu diesem Schritt gezwungen. Der vor der Saison aus Kornburg verpflichtete Maximilian Zischler konnte mit dem VfB in 27 Spielen bisher 33 Punkte einsammeln. In den drei noch bevorstehenden und entscheidenden Spielen werden die beiden sportlich Verantwortlichen Tom Gabler und Andreas Schreiner das Team um Kapitän Florian Pegoretti trainieren und anleiten.
Tom Gabler und Andreas Schreiner zur getroffenen Freistellung von Maximilian Zischler: „Max ist ein feiner Kerl und überragender Fußballer. Die Entscheidung hat Max sportlich und professionell aufgenommen, doch auch für uns war es keine einfache Entscheidung. Leider konnte aber auch er unseren Abwärtstrend der letzten Spiele nicht mehr stoppen. Trotzdem sind wir aber vom restlichen Kader überzeugt, dass dieser die notwendigen Punkte noch holen wird. Wir müssen jetzt noch näher zusammenrücken und die notwendigen Punkte einheimsen. Max wünschen wir auf seinem weiteren sportlichen und privaten Wege natürlich alles Gute und viel Erfolg“.
Maximilian Zischler zu seinem Abschied vom VfB: „Ich bedauere die Entscheidung, weil ich sehr gerne beim VfB und mit der Mannschaft gearbeitet habe. Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft die nötigen Punkte holt, um die Liga zu halten. Ein großer Dank geht an alle die mich und die Mannschaft immer unterstützt haben. Ich wünsche jedem persönlich und sportlich nur das Beste!“
Die Trainersuche ist aufgrund der nun getroffenen Entscheidung bereits in vollem Gange.