Fussball

VfB Straubing möchte unbedingt ersten Saisonsieg holen

(ak) Bevor am Samstag der Vereinsabend des VfB Straubing auf dem Festprogramm steht, soll zur Verbesserung der Stimmungslage der erste Saisonsieg im Heimspiel gegen den FC Sturm Hauzenberg eingefahren werden. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Dazu VfB-Trainer Gregor Mrozek: „Hauzenberg hat extrem viel Qualität in seinen Reihen. Das wird für uns wieder ein sehr schwieriges Spiel. Wir müssen uns auf unsere Tugenden und Aufgaben fokussieren und gemeinsam viel Arbeit, Kampf und Laufbereitschaft in das Spiel investieren. Das Spiel gegen Hauzenberg wird definitiv nicht leichter, wie das bei Fortuna Regensburg.“

Der FC Sturm Hauzenberg mit dem Trainer-Duo Alexander Geiger und Domink Schwarz ist beileibe kein Lieblingsgegner der Mrozek-Elf. In bislang vier Duellen in der Landesliga gelang der VfB-Elf bei zwei Unentschieden und zwei Niederlagen noch kein Sieg. Letzte Saison verlor der VfB mit 1:4 in Hauzenberg. Im heimischen Stadion trennte trennten sich beide Teams mit einem 3:3-Unentschieden. Und Hauzenberg geht auch als Favorit in das Spiel, denn im bisherigen Saisonverlauf konnte der vom sportlichen Leiter Markus Reischl zusammengestellte Kader vollauf überzeugen.

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Nach sieben Spieltagen steht Hauzenberg mit vier Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage auf einem guten siebten Tabellenplatz. Dabei erhielt die Defensive um Torwart Christoph Obermüller und Abwehrchef Maximilian Süß nur acht Gegentore. Auch Offensiv ist der FC Sturm sehr gut aufgestellt, denn bereits 18 Tore gelangen – die interne Torjägerliste wird von Julian Liebenow mit fünf Toren angeführt. Spielführer Johannes Schäffner wird mit seinem Team alles daran setzen, auch in Straubing als Sieger vom Platz zu gehen und sich so in der Spitzengruppe der Landes-Liga-Mitte festzusetzen.

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Ganz anderes aktuell das Bild beim VfB Straubing. Mittlerweile ist die Mrozek-Elf auf dem letzten Tabellenplatz angekommen. Bei nur einem Punkt stellt der VfB mit nur zwei eigenen Toren die schlechteste Offensive und mit 24 Gegentoren auch die schlechteste Defensive der gesamten Liga. Die extrem junge VfB-Elf konnte bislang kaum überzeugen und auch Einsatz, Kampf und Laufbereitschaft stimmten nicht immer. Dies sind aber Grundvoraussetzungen für den angestrebten Erfolg einer Elf ohne Führungsspieler und fast ohne jegliche Erfahrung. Gegen Hauzenberg soll nun der Bock umgeschossen und der erste Heimsieg eingefahren werden. Fehlen werden bei dem Unternehmen „Heimsieg“ verletzungsbedingt aber Hikmat Abdulazeez, Fisnik Zhilivoda und Xhavid Covanaj. Hinter dem Einsatz von Florian Hasanaj steht noch ein großes Fragezeichen. Julian Weber und Arber Zeciri kehren dafür in den VfB-Kader zurück.