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9. Mai 2024
Fussball

VfB Straubing feiert verdienten 2:0-Derbysieg in Dingolfing

(ak) Der FC Dingolfing und der VfB Straubing lieferten sich am Samstagnachmittag ein spannendes Duell. Dabei hatte der VfB Straubing über die gesamte Spielzeit gesehen mehr Spielanteile und auch ein Chancenplus. Durch Tore von Ahmed Ahmedov und Dominick Wynn ging der VfB letztlich als verdienter Sieger vom Platz.

Knapp 300 Zuschauer sahen letztendlich ein gutes Bezirksligaspiel. Beide Mannschaften waren sich um die Bedeutung der Partie bewusst. So agierten beide Teams in der Anfangsphase des Spieles sehr vorsichtig. Man suchte den eigenen Ballbesitz und versuchte gleichzeitig eigene Fehler zu vermeiden.

Die VfB-Elf wurde ab Mitte der ersten Halbzeit dann aber zielstrebiger in ihren Aktionen und erspielte zusehends mehr Spielanteile. In der 29. Minute gab es die erste Torchance des Spieles und diese hatte der VfB Straubing. Tobias Judenmann spielte auf der linken Außenbahn den Ball David Smolak in den Lauf. Dieser legte das Leder im Dingolfinger Strafraum quer zum einschussbereiten Ahmed Ahmedov. Doch ein Dingolfinger Verteidiger konnte gerade noch mit den Zehenspitzen klären.

Knapp zehn Minuten später flankte Dominick Wynn punktgenau von der linken Seite in den Dingolfinger Strafraum zu Ahmed Ahmedov. Doch leicht in Rücklage köpfte diese den Ball aus etwa acht Metern rechts neben das Tor. Fast mit dem Pausenpfiff schien dann aber die VfB-Führung fällig. Mit einem tollen Pass schickte Tsvetan Antov den lauffreudigen Norbert Nuszpan auf die Reise. Dieser steuerte alleine auf den Dingolfinger Torhüter Thomas Obermeier zu. Obermeier lenkte aber den Torschuss von Nuszpan mit einem tollen Reflex noch um den Pfosten. Der anschließende Eckball brachte nichts ein.

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Kurz nach dem Seitenwechsel hatte der Gastgeber seine erste richtige Torchance. Keine drei Minuten waren gespielt, als sich Stephan Liefke gut in den VfB-Strafraum dribbelte. Mit Übersicht legte dieser dann den Ball zurück auf Simon Käufl. Dieser setzte das Leder jedoch volley mit dem Außenrist aus etwa zwölf Metern relativ deutlich am rechten Kreuzeck vorbei. Dies sollte vorweg gesagt die letzte richtige Dingolfinger Chance des gesamten Spieles gewesen sein.

In der 55. Minute brachte Ahmed Ahmedov einen Freistoß von der rechten Seite in den Dingolfinger Strafraum. Am Fünferhalber flog das Leder Lukas Wittmann an den angelegten Unterarm. Hier gab es aber zu Recht keinen Elfmeterpfiff. Zehn Minuten später konnte der mitgereiste VfB-Anhang dann aber den VfB-Führungstreffer bejubeln. Es gab Freistoß für den VfB aus etwa 35 Meter in zentraler Position. Tsvetan Antov schlenzte den Ball punktgenau zu Ahmed Ahmedov. Dieser nahm das Leder gekonnt mit der Brust an. Ahmedov drehte sich geschickt um zwei Gegenspieler und schob den Ball unhaltbar flach in das untere linke Toreck ein.

Dingolfing war sichtlich geschockt und versuchte nun etwas mehr Härte in das Spiel zu bringen. Doch Schiedsrichter Fabian Kilger blieb stehts ruhig und hatte das Spielgeschehen jederzeit im Griff. In der 82. Minute gab es nochmals eine eigentlich gute Freistoßmöglichkeit für die Hausherren aus etwa 22 Metern. Doch Benjamin Sußbauer jagte das Leder in den Dingolfinger Himmel. Kurz vor Spielende spielte Andi Moszek das Leder zu Dominick Wynn. Dieser zog aus knapp dreißig Metern einfach mal ab. Torwart Thomas Obermeier musste den Ball zum 0:2 aus Dingolfinger Sicht passieren lassen. Kurz darauf war Schluss und die VfB-Elf konnte mit seinen Fans den verdienten Derbysieg feiern.

Der Dingolfinger Spieler Andreas Eglseder war von der Niederlage offensichtlich so gefrustet, dass dieser nach dem Abpfiff noch ausfallend gegenüber dem Schiedsrichter wurde und hierfür noch die rote Karte sah.

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„Respekt an meine gesamte Mannschaft von Nummer eins bis fünfzehn. Wir haben heute ein fast perfektes Auswärtsspiel abgeliefert. Dabei haben wir ruhig und diszipliniert agiert und unsere vorhandenen Chancen auch genutzt. Zudem haben wir eigentlich keine Chancen der Hausherren zugelassen. Heute darf die Mannschaft auch verdientermaßen feiern und ab Montag bereiten wir uns dann auf das nächste Heimspiel gegen Velden vor“, so VfB-Trainer Gregor Mrozek.