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17. Mai 2024
Fussball

VfB Straubing feiert 6:2-Schützenfest gegen den TV Aiglsbach

(ak) Dabei waren die Vorzeichen für das Spiel am Samstag um 14 Uhr aus Sicht des VfB Straubing sehr schlecht. Insgesamt fehlten ein halbes Dutzend Spieler urlaubs- und verletzungsbedingt. Torwart Maximilian Schmierl war noch Rot-gesperrt. Doch davon unbeeindruckt lieferte die Straubinger Elf am Samstag ein fast perfektes Heimspiel ab und wurde entsprechend belohnt.

Unter der sehr sicheren Leitung von Schiedsrichter Michael Freund legte die VfB-Elf los wie die Feuerwehr. Bereits in den ersten fünf Spielminuten ergaben sich dadurch drei Großchancen. Nach 60 Sekunden wurde ein Smolak-Schuss von einem Aiglsbacher Verteidiger auf der Torlinie geklärt. Eine Zeigerumdrehung später schlenzte der sehr spielfreudige David Smolak den Ball an den rechten Pfosten und kurz darauf ging ein Smolak-Schlenzer knapp über das rechte Kreuzeck.

In der neunten Minute spielte Aiglsbach einen langen Flugball in den VfB-Strafraum. Torwart Philipp Lischka kam gegen Andreas Schweiger einen Schritt zu spät – Foulelfmeter. Diesen verwandelte Matthias Ehrenreich sicher zur 0:1 Gästeführung.

Doch Straubing blieb davon unbeeindruckt und spielte weiter mutig nach vorne. Und dann belohnte sich die VfB-Elf auch mit zwei Toren. Erst verwertete David Smolak ein Zuspiel von Merdin Mehmedov zum 1:1 Ausgleichstreffer. Und kurz darauf schlenzte Ahmed Ahmedov einen an ihm selbst verschuldeten Freistoß aus knapp zwanzig Metern unhaltbar in den rechten Winkel.

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Wenig später Glück für Aiglsbach. Ahmed Ahmedov wurde in bester Eishockeymanier im Gästestrafraum zu Boden gecheckt. Der mögliche Elfmeterpfiff blieb aus. Kurz vor der Pause spielten die Gäste einen weiteren Flugball in den VfB-Strafraum. Über Umwege kam der Ball zu Fabian Ziegler, welcher zum 2:2 Ausgleich traf. Mit diesem für Aiglsbach doch schmeichelhaften Unentschieden ging es dann auch in die Halbzeit.

Nach der Pause sollte sich dann aber die VfB-Elf für den betriebenen Aufwand aber belohnen. Keine drei Minuten nach Wiederbeginn luchste Merdin Mehmedov dem Aiglsbacher Niklas Schmidbauer das Leder ab. Mehmedov blieb auch vor Torwart Schmidt ruhig und traf zum 3:2-Führungstreffer. Zehn Minuten später war das Spiel dann auch schon entschieden. David Smolak setzte sich im Strafraum gleich gegen drei Aiglsbacher Spieler durch und legte den Ball zurück an die Strafraumgrenze zu Jakub Dolezal. Dieser schlenzte das Leder in den linken oberen Torwinkel zum 4:2.

Kurz darauf fand ein feines Zuspiel von Tsvetan Antov vor dem Gästestrafraum Ahmed Ahmedov. Der VfB-Stürmer wurde vom Aiglsbacher Torwart Andreas Schmidt regelwidrig gestoppt. Schiedsrichter Michael Freund entschied folgerichtig auf Notbremse und Schmidt musste mit roter Karte vom Feld. Ersatztorwart Robin Walther kam in das Gehäuse. Dieser zeigte gleich mal zwei Glanzparaden bei Alleingängen von Ahmed Ahmedov und Tobias Butzmann.

Butzmann traf kurz darauf die Latte und Ludwig Hofer visierte den rechten Pfosten an. Knapp fünfzehn Minuten vor Spielende fiel dann aber der fünfte VfB-Treffer. Einen punktgenauen Flankenball von Ludwig Hofer köpfte Ahmed Ahmedov ein. Kurz vor Spielende stecke VfB-Regisseur Ludwig Hofer den Ball dem eingewechselten Johannes Holler in die Gasse. Dessen unhaltbarer Flachschuss in das lange Eck bedeutete den 6:2 Endstand.

Aiglsbach hatte im übrigen in der gesamten zweiten Halbzeit keine nennenswerte Offensivaktion. Auch deren Topstürmer Manfred Gröber wurde von der VfB-Defensive völlig abgemeldet. Die knapp 400 Zuschauer feierten die VfB-Elf nach dem Abpfiff für eine sehr überzeugende Leistung und einen verdienten Heimsieg.