(ra) Mit einem festlichen Abend hat der Freundeskreis Hochschule Landshut e. V. am Dienstag insgesamt 15 Unternehmen, Institutionen und Kommunen für ihr finanzielles Engagement im Kalenderjahr 2025 geehrt. Zwischen 250 und 1000 Euro hatte jede der Organisationen gespendet und damit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Hochschule geleistet – in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten keine Selbstverständlichkeit.

Freundeskreisvorsitzender und Stadtrat Ludwig Zellner betonte in seiner Ansprache: „Es ist etwas Besonderes, dass Sie die Hochschule Landshut so kontinuierlich und zuverlässig unterstützen.“ Das Treffen bot nicht nur Raum für Anerkennung, sondern auch für persönlichen Austausch und Vernetzung – auch mit Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Michaela Wirtz, die sich im Namen der Hochschule bedankte.
Gemeinschaft für Bildung und Zukunft
Seit 2014 ist der Ehrungsabend eine feste Größe im Veranstaltungskalender der Hochschule Landshut und spiegelt die starke Verbundenheit zwischen Hochschule, Wirtschaft und Gesellschaft in Niederbayern wider. Die über die Spendenrunde eingeworbenen zirka 7600 Euro flossen – wie üblich – zweckgebunden in Projekte, für die keine öffentlichen Gelder zur Verfügung stehen.
So wurde unter anderem der „Preis für gute Lehre“ mit zweimal 1000 Euro gefördert. Insgesamt unterstützt der Freundeskreis mit über 200 Mitgliedern die Hochschule jährlich mit 20.000 bis 30.000 Euro – finanziert aus Mitgliedsbeiträgen, Einzelspenden und Zuwendungen. Zellner formulierte es so: „Dank dieser Spenden kann die Hochschule noch etwas heller strahlen, als sie es ohnehin schon tut.“
Investition in Wissen und Verantwortung
Zu den geehrten Unterstützern zählen: Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei Verlagsbuchhandlung Straubing KG, Bayernwerk Netz GmbH, ebm-papst Landshut GmbH, Erlus AG, Flottweg SE, HA-BE Gehäusebau GmbH, Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Industrie- und Handelskammer für Niederbayern, Landratsamt Landshut, Leipfinger-Bader GmbH, Sehlhoff GmbH, Stadt Landshut, Stadt Passau, Stadt Straubing sowie die VR-Bank Landshut eG.
Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Michaela Wirtz hob in ihrer Dankesrede hervor: „Unsere Kernhandlungsfelder Lehre, Forschung und Transfer werden damit in hervorragender Weise unterstützt. In diesen Bereichen schaffen Sie ein Mehr an Freiheit, das uns hilft, um unserem Auftrag gemäß in die Gesellschaft zurückzuwirken, denn als Hochschule gehören wir der Gesellschaft.“
Wirtz betonte zudem die gemeinsame Verantwortung in der Gestaltung der Zukunft: „Als Hochschule entwickeln wir uns stetig weiter, um Antworten zu finden auf die großen Fragen und Herausforderungen der Zukunftsgestaltung für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.“
