Sorgen und Nöte der Kliniken – Erste KKB-Regionalkonferenz in Oberalteich
(jh Im Spannungsfeld zwischen Ökonomisierung und Menschlichkeit stehen die Kliniken insbesondere in den Bereichen Betriebs- und Investitionskostenfinanzierung, Notfallversorgung, Personal bzw. Personalmangel sowie Digitalisierung. Nicht zuletzt die Auswirkungen der Coronakrise auf die Kliniken zeigen dies auf. Am Donnerstagvormittag stand die Thematik im Mittelpunkt der ersten Regionalkonferenz der Klinik Kompetenz Bayer eG, die im Kulturforum Oberalteich (Landkreis Straubing-Bogen) stattfand.
Die Auftaktveranstaltung richteten die Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf aus. Die Patenschaft der Veranstaltung hatten die Arberlandkliniken übernommen. Weitere Beteiligte dieser Regionalkonferenz waren die Goldberg-Klinik Kelheim, das Krankenhaus Mainburg, die Kliniken am goldenen Steig und das Klinikum Passau.
Christian Schmitz, Vorstand der Arberlandkliniken stellte die Klinik-Kompetenz-Bayern eG vor. Diese versteht sich ihrem Leitbild zufolge „als anerkanntes und legitimiertes Sprachrohr für die Interessen kommunaler Kliniken in Bayern“. Hierfür bedarf es nach den Worten Schmitz der regelmäßigen Information der Politik und Öffentlichkeit über das Klinikgeschehen, der Diskussion und Bewertung geplanter und notwendiger krankenhauspolitischer Maßnahmen.
Das Motto der ersten Regionalkonferenz lautete „Kommunale Kliniken zwischen Ökonomisierung und Menschlichkeit“ mit besonderem Fokus auf den Herausforderungen der Betriebskostenfinanzierung, Investitionskostenfinanzierung, Notfallversorgung, des Personal(-Mangels) und der Digitalisierung. Etwa 80 Teilnehmer aus Politik, Gesundheitswesen und den Kliniken waren nach Oberalteich gekommen. Ihnen konnten die Referenten die Chancen, aber auch Sorgen und Nöte der Kliniken präsentieren.
Im Laufe des Tages werden wir darüber berichten.