Rudolf Helmhagen in sein neues Amt eingeführt

(ra) Der frühere Direktor des Amtsgerichts Straubing Rudolf Helmhagen (Foto) ist am Freitag in sein neues Amt als Leitender Staatsanwalt eingeführt worden. Bei einem Festakt im Festsaal des Klosters Metten lobete Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback: „Wir als bayerische Justiz sind froh und glücklich, Sie in unseren Reihen zu haben! Wo auch immer Sie in der bayerischen Justiz bisher im Einsatz waren – Sie konnten überzeugen!“

Das neue  Amt sei daher nach Auffassung des Ministers zugleich Beleg und verdiente Auszeichnung für Helmhagens bisherigen so herausragenden Leistungen. Er sei sicher, dass Helmhagen die Staatsanwaltschaft Deggendorf ganz hervorragend führen und repräsentieren werde.

Rudolf Helmhagen (59 Jahre) begann seine Justizlaufbahn am 1. Dezember 1985 beim Landgericht Regensburg. Anfang Januar 1988 wechselte er zur Staatsanwaltschaft Regensburg. Ab Januar 1992 folgte schließlich eine mehrjährige Station am Amtsgericht Straubing. Ab Februar 1997 war er zum hauptamtlichen Leiter von Arbeitsgemeinschaften für Rechtsreferendare bestellt und an das Landgericht Regensburg abgeordnet. Im Juli 2002 wurde Rudolf Helmhagen zum Richter am Oberlandesgericht Nürnberg ernannt. Weiterhin war er als hauptamtlicher Arbeitsgemeinschaftsleiter tätig. Daneben war er ab August 2004 teilweise an das Amtsgericht Straubing abgeordnet. Ende 2004 wurde er an das Amtsgericht Straubing versetzt, wo er zunächst als ständiger Vertreter des Direktors und ab Dezember 2010 als Direktor wirkte. Seit 16. Juli 2017 steht Rudolf Helmhagen an der Spitze der Staatsanwaltschaft Deggendorf.