Bauen & Wohnen

Rollos: Man muss nicht immer auf der Sonnenseite leben

(ra). Im Sommer brennt die Sonne heiß und lockt viele Sonnenanbeter nach draußen. Doch für manche ist die Wärme und das blendende Licht in der Wohnung unangenehm. Glücklicherweise gibt es einfache Lösungen, um Schatten und Kühlung in den eigenen vier Wänden zu schaffen: Rollos

Rollos
Rollos – sie können vor heftiger Sonneneinstrahlung schützen – Foto: Pixabay

Eine Option ist die Anbringung von einem Smart Rollo. Die Smartlines können nach Maß angefertigt und nachträglich an den Fenstern angebracht werden. Sie sorgen für den nötigen Komfort und etwas mehr Schatten an warmen Tagen.

Alternativ können auch elektrische Innenrollos angebracht werden. Auch diese Rollos machen ein Leben und Arbeiten um ein Vielfaches einfacher. Sie sind lichtdurchlässig, lassen sich ganz einfach montieren und spenden ausreichend Kühle und Schatten.

Ein Blick in Wohnungen und Eigenheime führt vor Augen, dass immer mehr Mieter und Hausbesitzer auf kühle und schattige Plätze in der Wohnung Wert legen. Die Gründe dafür liegen ganz klar auf der Hand. Die Hitze sowie die blendende Wirkung der Sonnenstrahlen können das Leben und Arbeiten in den eigenen 4 Wänden gelegentlich negativ beeinträchtigen.

Tipps und Tricks für mehr Kühle und Schatten in der Wohnung

Hitzeschutz am Fenster anbringen

Rollos
Hitzeschutz am Fenster – Foto: Pixabay

Ein bisschen Sommer und Sonne ist schön, aber nicht unbedingt in der Wohnung. Hier kann die Hitze als lästig empfunden werden. Mit der Anbringung von Rollos oder Jalousien an den Fenstern kann man das Licht und die Hitze fernhalten. Es ist wichtig, dass sie an warmen Tagen geschlossen bleiben, damit Licht und Hitze nicht in den Wohnbereich gelangen.

Ordentlich Lüften

Die Fenster und Türen geschlossen zu halten, damit keine Hitze eindringen kann, ist ein falscher Ansatz. So wird es erst recht stickig in der Wohnung. Eine optimale Lüfttechnik ist selbst an heißen Tagen das A und O.

Aber auch Lüften will gelernt sein. So sollte man während der Sommermonate nicht zur prallen Mittagsstunde die Fenster aufreißen, viel effektiver ist es, wenn man in den Abend- oder Morgenstunden lüftet, da die Außentemperatur dann noch etwas niedriger ist.

Experten empfehlen oft eine Nachtlüftung, um die über den Tag gesammelte Wärme aus der Wohnung zu entfernen. Der Nachteil dabei ist, dass Insekten leicht in die Wohnung gelangen können. Ein Fliegengitter kann das Problem beheben. Auch Querlüften hat sich als wirksam erwiesen, bei dem alle Fenster und Türen gleichzeitig geöffnet sind, um frische Luft und Durchzug zu ermöglichen.

Auf „innere“ Wärmequellen verzichten

Oft muss die Hitze gar nicht erst von draußen in die Wohnung gelangen, sie ist bereits drinnen. Innerhalb des Wohnbereichs gibt es oft Geräte, die die Temperatur erhöhen können, wie Lampen, PCs oder Kühlschränke. An heißen Tagen sollten diese Geräte idealerweise für mehrere Stunden ausgeschaltet oder vom Strom getrennt werden.

Rollos statt Ventilator – Foto: Pixabay

Sich einen Ventilator anschaffen

Bei Hitze denken viele Menschen zuerst an einen Ventilator oder sogar an eine Klimaanlage. Es ist jedoch besser, auf eine Klimaanlage zu verzichten, da sie zwar die Raumtemperatur reduzieren, aber auch kostspielige Stromfresser sind. In Zeiten der Nachhaltigkeit stehen Klimaanlagen deshalb stark in der Kritik. Ein kleiner Ventilator ist jedoch unproblematisch.

Fazit zu Rollos

Die Sommerhitze kann für manche unangenehm werden, wenn die Wohnung zum Backofen wird. Zum Glück gibt es Lösungen, um die unangenehmen Auswirkungen der Sommerhitze in der Wohnung zu minimieren. Von der Anbringung von Rollos und Jalousien, über eine geeignete Lüfttechnik bis hin zur Verwendung von Ventilatoren kann man für angenehmere Temperaturen sorgen. Es ist wichtig, dass man sich bewusst mit den Möglichkeiten auseinandersetzt und sich für eine Lösung entscheidet, die am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. So kann man auch an den heißesten Tagen entspannt und kühl in den eigenen vier Wänden verweilen.