(ra) Der Landshuter Stadtrat Norbert Hoffmann geht für die Wählervereinigung ZUKUNFT Landshut ins Rennen um das Amt des Oberbürgermeisters. Auf Vorschlag des Vorsitzenden Christian Pöhner wurde Hoffmann am Montag von den anwesenden Mitgliedern in der „Metis“ einstimmig zum OB-Kandidaten nominiert.

ZL-Vorsitzender Christian Pöhner (links) und OB-Kandidat Norbert Hoffmann – Foto: ZUKUNFT Landshut

In der gut besuchten Versammlung, zu der neben Mitgliedern auch zahlreiche Gäste gekommen waren, skizzierte Hoffmann, worauf es aus seiner Sicht in den kommenden Jahren ankommt. Angesichts eines schwierigen wirtschaftlichen und finanziellen Umfelds müssten sich Stadt und Politik „auf die eigenen Handlungsmöglichkeiten und eigenen Stärken besinnen“. Dazu zähle für ihn insbesondere, die wirtschaftliche Basis der Stadt zu stärken.

Zugleich wandte sich Hoffmann gegen „konstruierte Gegensätze“ in der politischen Debatte. Es sei etwa kein Widerspruch, sich für mehr Grün in der Innenstadt einzusetzen und gleichzeitig den Kern des historischen Stadtbildes erhalten zu wollen, betonte er.

Die anwesenden Mitglieder von ZUKUNFT Landshut nach der Nominierung – Foto: ZUKUNFT Landshut

Die von Dr. Thomas Richter geleitete Abstimmung im Anschluss an die etwa fünfzehnminütige Bewerbungsrede brachte ein klares Ergebnis: Alle stimmberechtigten Mitglieder stimmten für Hoffmann. Dieser bedankte sich für das Vertrauen und kündigte einen engagierten Wahlkampf an.

Sowohl Hoffmann als auch Vorsitzender Pöhner hoben im Verlauf des Abends die stetig wachsende Gemeinschaft rund um ZUKUNFT Landshut hervor. Pöhner zeigte sich überzeugt, dass an diesem Abend „ein starkes Zeichen für unsere Stadt und für ein Miteinander, das trägt“ gesetzt worden sei.

Nach dem offiziellen Teil der Nominierungsversammlung diskutierten Mitglieder und Gäste noch lange über die Zukunft Landshuts. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Daniel Isaak.