Neubau Eisenbahnüberführung in Straubing wirft seine Schatten voraus

(ra) Die Vollsperrung im Zuge der Baumaßnahme Neubau Eisenbahnüberführung Landshuter Straße in Straubing wirft seine Schatten voraus. „Derzeit werden an verschiedenen Ampeln und Kreuzungsbereichen Umbaumaßnahmen durchgeführt, die bei Vollsperrung der Eisenbahnüberführung einen möglichst reibungsarmen Verkehrsabfluss über die Umleitungsstrecken ermöglichen sollen“, so Bert Plank vom Tiefbauamt der Stadt am Donnerstagnachmittag. 

Konkret wurden am Donnerstag folgende Maßnahmen ausgeführt:

• Am Kreuzungsbereich Landshuter Straße / Rückertstraße von der Rückertstraße her kommend wird die bestehende Pfeilmarkierung umgewandelt. Künftig wird die rechte Fahrspur eine reine Rechtsabbiegespur, auf der linken Fahrspur kann geradeaus und links eingefahren werden.

Von der Landshuter Straße von Süden her kommend signalisiert ein oranger Blinkpfeil nun, dass beim Linksabbiegen in die Rückertstraße Gegenverkehr auftreten kann.

• Am Stadtgraben wird im Bereich der nördlichen Zufahrt zum Tunnel Westtangente die bestehende Ampelanlage versetzt, sodass sich die Aufstellflächen für Fahrzeuge hier verlängern und somit einem erhöhten Rückstau gegengesteuert wird. Die Markierungsarbeiten für die neuen Haltelinien laufen parallel dazu.
• In der Gabelsbergerstraße wird vor dem Kreuzungsbereich zur Oberen Bachstraße von Süden her kommend eine vorübergehende Haltelinie aufmarkiert. Eine Beschilderung weist hier künftig die Verkehrsteilnehmer darauf hin, bei Rückstau aus dem Tunnel den Kreuzungsbereich freizuhalten. So soll gewährleistet bleiben, dass die Stadtbuslinien aus der Oberen Bachstraße kommend in die Gabelsbergerstraße Richtung Süden einbiegen und somit deren Taktvorgaben einhalten können.

Die Umleitungsbeschilderung wird aller Voraussicht nach am kommenden Mittwoch aufgestellt werden, sodass die Vollsperrung nach jetzigem Kenntnisstand ab Donnerstag, 16. Februar umgesetzt wird.

Bereits seit Donnerstag sind die entsprechenden Ampelanlagen der neuralgischen Kreuzungsbereiche umprogrammiert und somit verkehrstechnisch an die künftigen Umleitungstrecken angepasst.