Mehr bezahlbare Wohnungen für Niederbayern – Aber wie?
(ra) „Mehr bezahlbare Wohnung für Niederbayern – Aber wie?“ unter diesem Titel lädt das Regensburger Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung, zuständig für Niederbayern, am Freitag, 9. Juni von 16 bis 18 Uhr in das Lokal „Um’s Eck“ (ehem. Ratsstuben bei der Stadthalle), Dr.-Josef-Hastreiter-Straße 4, nach Dingolfing ein.
Bezahlbarer Wohnraum fehlt nicht nur in den bayerischen Ballungsgebieten. Immer häufiger schauen auch Menschen in Niederbayern mit niedrigeren und mittleren Einkommen bei der Suche nach preisgünstigen Wohnungen in die sprichwörtliche „Röhre“. In den wirtschaftlich prosperierenden Räumen des Regierungsbezirks steigen die Miet- und Wohnungspreise preise scheinbar unaufhaltsam. Diese Entwicklungen widersprechen u. a. der Bayerischen Verfassung. In Artikel 106 heißt es dort: „Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden.“ Aufgabe der Politik wären somit der Erhalt bezahlbaren Wohnraums, dessen sozial verträgliche Sanierung und der Neubau preiswerter Wohnungen.
Welche Erfahrungen machen die Menschen in Niederbayern, wenn sie eine Wohnung suchen?
Wie aktiv sind Bund, Freistaat Bayern, Städte und Gemeinden in der Wohnungspolitik?
Welchen Beitrag leisten die sozial orientierten Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften in Niederbayern?
Darüber diskustieren am 29. April in Dingolfing der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbauministerium Florian Pronold, MdB, die Rechtsanwältin für Mietrecht und Vorsitzende des bayersichen Mieterbundes Beatrix Zurek und Günther Krailinger, der Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbau GmbH Straubing und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen des Regierungsbezirkes Niederbayern.
Interessierten können sich unter Tel.: 0941 – 46 71 895 oder per Mail: regensburg@fes.de anmelden. Weitere Infos unter: www.fes-regensburg.de/