Bauen & Wohnen

Massives Zirbenholz unterstützt ein gesundes Wohnklima

(djd). Einrichten mit der Natur: Immer mehr Verbraucher achten bei der Möblierung ihres Zuhauses ganz bewusst auf die verwendeten Materialien und ihren Beitrag zu einem gesunden Raunklima. Es überrascht also nicht, dass massive Hölzer nach wie vor im Trend liegen. Stark nachgefragt sind dabei bewährte Klassiker wie zum Beispiel Nussbaum, Eiche und Buche – aber auch Bäume, die bis vor einigen Jahren nur wenigen bekannt waren:

Die in den Alpen beheimatete Zirbe etwa zählt zu den angesagten Trendhölzern. Zirben wachsen in heimischen Regionen, sind nachhaltig, ökologisch und gleichzeitig besonders wohngesund. Das optisch ausdrucksstarke Holz setzt nicht nur optische Akzente im Wohnbereich, sondern überzeugt vor allem im Schlafzimmer in puncto Wohngesundheit.

Besser schlafen und erholter aufwachen: Zirbenholz ist gerade im Schlafraum wegen seiner beruhigenden Eigenschaften sehr beliebt.
Besser schlafen und erholter aufwachen: Zirbenholz ist gerade im Schlafraum wegen seiner beruhigenden Eigenschaften sehr beliebt. – Foto: djd/TopaTeam/Forcher

Die Kraft der Zirbe

Bereits mit dem Geruch, hervorgerufen durch ätherische Öle, verleiht Zirbenholz jedem Raum eine unverwechselbare Atmosphäre. Noch beliebter ist das hochwertige Alpenholz aber im Schlafraum wegen seiner beruhigenden Eigenschaften. „Zirbenholz wird schon seit Jahrhunderten eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung zugesagt – die richtige Wahl also für massive Betten und Kleiderschränke“, berichtet Michael Ritz von TopaTeam. Eine Studie der Forschungsgesellschaft Joanneum Research aus Graz hat dies bestätigt: Demnach arbeite der menschliche Biorhythmus in Räumen mit Zirbenmöbeln messbar ruhiger.

„Dies ist die Grundlage für einen erholsameren Schlaf und somit für eine bessere mentale und körperliche Verfassung am nächsten Morgen“, so Ritz weiter. Immer mehr Hersteller verwenden das Holz, das auch als „Königin der Alpen“ bekannt ist, daher für ihre Kollektionen. Mehr Informationen und Tipps für eine wohngesunde Einrichtung erhalten Verbraucher bei spezialisierten Tischlerbetrieben. Unter www.topateam.com findet man Hersteller sowie Ansprechpartner in der Nähe.

Zirbenholz setzt nicht nur optische Akzente, sondern überzeugt auch in Sachen Wohngesundheit. - Foto: djd/TopaTeam/Forcher
Zirbenholz setzt nicht nur optische Akzente, sondern überzeugt auch in Sachen Wohngesundheit. – Foto: djd/TopaTeam/Forcher

Holz verbessert die Raumluft

Massive Holzmöbel sind generell eine gute Wahl, um das Klima in Innenräumen auf natürliche Weise zu verbessern. So kann das Naturmaterial abhängig von der Raumtemperatur überschüssige Feuchtigkeit speichern oder bei Bedarf wieder an die Luft abgeben. Die offenen Poren des Holzes nehmen zudem auch Schadstoffe auf. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal, das Verbraucher kennen sollten: Die Bezeichnung „Massivholz“ ist nur dann korrekt, wenn sämtliche Teile eines Möbelstücks, abgesehen von der Rückwand und den Schubladenböden, aus einer Holzart gefertigt wurden.

Vier Tipps fürs Raumklima

Abgestandene Raumluft kann sich ebenso negativ aufs Wohlbefinden auswirken wie etwa lästige Gerüche von Farben und Oberflächen. Hier gibt es vier Tipps für ein gesundes Zuhause:

– Raumluft verbessern: Regelmäßiges Lüften beugt Schimmel vor und sorgt für genügend Sauerstoff. In wärmegedämmten Gebäuden ist eine automatische Lüftungsanlage ein Muss.
– Emissionen reduzieren: Möbel, Bodenbeläge oder Farben können durch ihre Emissionen das Raumklima beeinträchtigen. Deshalb sollte man beim Möbelkauf auf natürliche Materialien achten. Tipps dazu geben Tischler, Ansprechpartner findet man unter www.topateam.com.
– Massivholz speichert Feuchtigkeit und nimmt Schadstoffe auf.
– Elektrosmog vermeiden: Netzfreischalter können möglichen Belastungen, etwa im Schlafraum, vorbeugen.