Landkreis Landshut: „Frühwarnwert“ rückt in Sichtweite
(ra) Der nächste wichtige „Meilenstein“ rückt näher: Mit einem Wert von aktuell 42,5 ist die 7-Tages-Indzidenz von Corona-Neuinfektionen im Landkreis Landshut weiter gesunken – und nähert sich damit dem einst von der Bayerischen Staatsregierung ausgegebenen „Frühwarnwert“ von 35. Auch in der Stadt Landshut zeigt der Trend aktuell nach unten: Nach ein paar Tagen Stagnation ist die Wochen-Inzidenz auf 88 gesunken (Quelle: Robert-Koch-Institut).
Hier die aktuellen Inzidenz-Werte der Region:
Weniger Neuinfektionen bedeuten auch etwas weniger Anspannung für die regionalen Krankenhäuser – zumindest in Bezug auf die Behandlung corona-positiver Patienten. Aktuell werden auf den Normalstationen 32 Patienten behandelt, bei denen SARS-CoV2 festgestellt wurde (- 6), zwei Personen müssen intensivmedizinisch betreut werden (- 1). Ein weiterer Todesfall wurde dem Gesundheitsamt heute gemeldet – eine 95-Jährige ist ihrer COVID-19-Erkrankung erlegen. Insgesamt 236 Todesfälle von Bürgerinnen und Bürgern der Region sind seit Beginn der Pandemie in diesem Zusammenhang verzeichnet worden.
Aktuell liegt die Zahl der aktiven Infektionen bei 397 (+ 8). Diese Zahl resultiert aus der Zahl Indexpatienten (die Anzahl aller positiv getesteten Personen seit Beginn des Pandemiegeschehens im März des Jahres), die derzeit 7.531 beträgt (+ 33 seit gestern), abzüglich der 6.898 (+ 24) Personen, die die häusliche Quarantäne bereits wieder verlassen konnten und der bislang verzeichneten Todesfälle (wie erwähnt 236). Nach wie vor sind die Neuinfektionen vor allem auf Ansteckungen innerhalb von Familien zurückzuführen – größere „Cluster“ sind derzeit nicht bekannt. (Stand aller Angaben: 10. Februar 2021)