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Kulturpreis Bayern für Sebastian Thomeczek

(ra) Der aus Bruckberg bei Landshut stammende Sebastian Thomeczek ist am Donnerstagabend im Münchner Kesselhaus mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet worden. Thomeczek erhält die Auszeichnung als bester Absolvent der Hochschule Landshut für seine Masterarbeit „Optimierung und Konvertierung von CAD-Daten für Echtzeit Darstellungen“.

Bayernwerk-Vorstandsvorsitzender Reimund Gotzel (links), Preisträger Sebastian Thomeczek und Bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. med. Marion Kiechle. – Foto: Bayernwerk AG

Der Preis ist mit 2.000 Euro und einer Bronzestatue, dem „Gedankenblitz“, dotiert. Die Bayernwerk AG und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst haben die traditionsreiche Auszeichnung in diesem Jahr an 38 Künstler und Wissenschaftler aus allen Teilen Bayerns verliehen. Sebastian Thomeczek, der mittlerweile in Markt Schwaben bei München lebt, hatte in seiner Masterarbeit ein System zur Optimierung von CAD-Daten für Echtzeit-3D-Darstellungen entwickelt.

Auf der Bühne mit Sigl und Schwarzmann

Neben Thomeczek und 31 weiteren Absolventen und Doktoranden der bayerischen Hochschulen haben fünf Künstler den diesjährigen Kulturpreis Bayern erhalten: der Musiker und „Spider-Murphy-Gang“-Mitbegründer Günther Sigl, der Architekt Peter Haimerl, der unter anderem das Konzerthaus in Blaibach gestaltet hat, der international gefeierte Klarinettist Klaus Hampl, der Bildhauer Christian Schnurer, der für seine internationalen Projekte im öffentlichen Raum geehrt wurde, und Nina Sonnenberg, besser bekannt als Rapperin „Fiva“. Zudem wurde Kabarettistin Martina Schwarzmann von Bayerns Wissenschafts- und Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle mit einem Sonderpreis geehrt.