Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeister offiziell bestellt und bestätigt
(ra) Nun war es auch offiziell soweit: Seit 28. Juli ist Markus Weber als Kreisbrandrat und Nachfolger von Albert Uttendorfer im Amt. Am Dienstagabend fand dazu die Kickoff-Veranstaltung für die neue sechsjährige Amtsperiode mit allen Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeistern im Landratsamt gemeinsam mit Landrat Josef Laumer und dem von Verwaltungsseite zuständigen Sachgebiet am Landratsamt statt. In diesem Rahmen wurden auch die offiziellen Bestellungen und Bestätigungen der Kreisbrandinspektion vorgenommen.
Und Kontinuität ist Trumpf, denn Personalwechsel sind so gut wie nicht zu verzeichnen, lediglich zwei notwendige Änderungen gibt es. So rückt Günther Neuhierl (vorher Kreisbrandmeister im KBI Bereich I) für Markus Weber als Kreisbrandinspektor auf. Markus Huber und Herbert Dietl, schon bisher Kreisbrandinspektoren, vervollständigen die Riege der drei Kreisbrandinspektoren.
Und auch bei den zwölf Kreisbrandmeistern, gibt es nur eine Änderung: Für Günther Neuhierl ist künftig Maximilian Edenhofer neu als einer der drei KBM´s im KBI-Bereich I. „Wir sind quasi dieselbe Mannschaft wie in den letzten zwölf Jahren. Wir haben in der Vergangenheit gut zusammengearbeitet und deshalb gab es auch keine Gründe irgendetwas großartig zu ändern. Wir sind eine Einheit“, so der neue Kreisbrandrat Markus Weber.
Die Kontinuität ist auch für Landrat Josef Laumer ein wichtiger Faktor: „Es ist sehr erfreulich, dass die gesamte Mannschaft auch in der neuen Amtsperiode mit Kreisbrandrat Markus Weber wieder antritt. Diese Kontinuität ist nicht selbstverständlich, aber sie zeigt die Geschlossenheit der Feuerwehr-Führungskräfte bei uns im Landkreis. Wir starten damit in eine neue Ära und sind dafür bestens aufgestellt“, betonte Landrat Laumer, der Max Edenhofer als Neuling bei den Feuerwehr-Führungskräften sowie den neuen KBI Günther Neuhierl kurz gesondert vorstellte.
Maximilian Edenhofer aus Sankt Englmar trat 2008 in die Freiwillige Feuerwehr Sankt Englmar ein und ist dort seit 2017 Stellvertretender Kommandant und absolvierte die Lehrgänge als Gruppenführer, Leiter einer Feuerwehr und Zugführer. Als Kreisbrandmeister und Nachfolger von Günther Neuhierl ist er für folgende Feuerwehren zuständig: Dachsberg, Elisabethszell, Haibach, Haselbach, Irschenbach, Klinglbach, Mitterfels, Neukirchen, Obermühlbach, Perasdorf, Prünstfehlburg, Rettenbach, Sankt Englmar, Sparr.
Günther Neuhierl trat 1986 in die Freiwillige Feuerwehr Neukirchen ein, ist seit 2004 deren Kommandant und absolvierte Lehrgänge als Gruppenführer, Leiter einer Feuerwehr, Zugführer und Verbandsführer. Neuhierl trat schon einmal die Nachfolge von Markus Weber an: 2013 als Kreisbrandmeister als Markus Weber zum Kreisbrandinspektor berufen wurde. Und nun folgt er auf Weber als dessen Nachfolger als Kreisbrandinspektor.
„Unsere 125 Feuerwehren in 37 Gemeinden stellen gemeinsam mit den weiteren Hilfsorganisationen ein hervorragendes Sicherheitsnetz dar, auf das man sich verlassen kann. Ich wünsche für die neue Periode alles Gute“, so Landrat Josef Laumer, der auch die vor kurzem angehobenen Richtlinien für die Förderung des Landkreises an die Gemeinden hervorhob.
Den offiziellen Teil beschloss die zuständige Abteilungsleiterin am Landratsamt, Regierungsdirektorin Stephanie Aumer. „Ich bedanke mich für die Bereitschaft, sich im Ehrenamt einer so verantwortungsvollen Tätigkeit zu stellen und bin mir sicher, wir werden auch in Zukunft gut zusammenarbeiten.“
Die Führungskräfte der Landkreis-Feuerwehren:
Kreisbrandrat Markus Weber
Kreisbrandinspektoren Günther Neuhierl, Markus Huber (auch ständiger Vertreter des Kreisbrandrats) und Herbert Dietl
Kreisbrandmeister:
KBI Bereich I: Maximilian Edenhofer, Thomas Höchbauer, Thomas Fuchs
KBI Bereich II: Klaus Kerscher, Thomas Abendhöfer, Stefan Wittke
KBI Bereich III: Thomas Stadler, Moritz Mannes, Josef Solleder
Fach KBM: Sebastian Moder (Atemschutz, bereits noch in der Amtszeit von Albert Uttendorfer als Nachfolger des ausscheidenden Bernhard Gruber bestellt), Jürgen Reimann (Funk), Albert Uttendorfer jun. (Gefahrgut)