Klima im Wandel – wie muss die Landwirtschaft reagieren?

(ra) Der Klimawandel ist verbunden mit extremen Wetterereignissen wie längeren Perioden von Hitze und Trockenheit. Besonders dramatisch trifft es die Landwirtschaft und die Menschen im Norden Bayerns. Dort ist es meist noch heißer und trockener als im Rest des Freistaats.

Im Jahr 2022 war diese Trockenheit besonders dramatisch, laut Wetterexperten seien lediglich 60 Prozent der für den Zeitraum üblichen Regenmenge gefallen. Wie muss die Landwirtschaft reagieren und auf was muss sie sich einstellen? Gibt es schon jetzt Anbaustrategien, die sich bewährt haben und funktionieren? Damit beschäftigt sich der Landwirtschaftskongress am 16. Februar in Triesdorf.

Die Referenten stellen ihre praxisnahen Lösungen vor und beleuchten Möglichkeiten, dem Klimawandel aktiv zu begegnen. Das Spektrum reicht vom direkten Anbau mit möglichen Fruchtfolgen bis zur Sicherung der Futterversorgung in der Tierhaltung. Auch die Themen Bewässerung in Wein, Gartenbau und Hopfen, Wasserspeicher in Teichen und betriebswirtschaftliche Existenzsicherung greifen wir auf. Die Teilnehmer können einzelne Lösungen diskutieren, profitieren von jahrelangen Erfahrungen und nehmen Impulse für den eigenen Betrieb mit.

Der Landwirtschaftskongress zum Klimawandel des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) sowie der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) findet in der Alten Reithalle Triesdorf (Marktgrafenstraße 3, 91746 Weidenbach) statt. Die Veranstaltung richtet sich an Landwirte, Betriebsleiter, Multiplikatoren und Berater. Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind aber begrenzt. Weitere Infos und Anmeldung bis 9. Februar unter www.lfl.bayern.de/landwirtschaftskongress-klimawandel