Kindersegen an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen
(ra) Mehrere Familien erhielten dieses Jahr zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk: Sie bekamen Nachwuchs. Insgesamt acht kleine Erdenbürger erblickten am 24. Dezember im Kreißsaal am Krankenhaus Landshut-Achdorf das Licht der Welt – zwei weitere Babys wurden in der Geburtshilfe am Krankenhaus Vilsbiburg geboren.
Am Krankenhaus Landshut-Achdorf kam das erste Christkind bereits um 2.24 Uhr zur Welt: Laura Szot ist die zweite Tochter von Anna und Christian Szot aus Essenbach, wog bei der Geburt 3 770 Gramm und war 54 Zentimeter groß. Weitere Christkindl folgten in den darauffolgenden Stunden: Eva Topic um 11.30 Uhr, Merih-Han Karasoglu um 17.24 Uhr, Dorothea Elsberger um 21.49 Uhr, Josefine Auer um 22.36 Uhr sowie Meike De Rooij um 22.54 Uhr. Zwei weitere Kinder wurden in den Abendstunden des 24. Dezembers geboren.
In der Geburtshilfe am Krankenhaus Vilsbiburg erblickte Lukas Bauer um 7.15 Uhr als erstes Vilsbiburger Weihnachtsbaby das Licht der Welt. Lukas wog 3 320 Gramm, hatte eine Größe von 50 Zentimetern und ist das erste Kind von Tahnee Bauer aus Gangkofen. Das zweite Weihnachtsbaby am Krankenhaus Vilsbiburg heißt Paul Beck und kam um 13.05 mit einem Gewicht von 3 485 Gramm und einer Größe von 51 Zentimetern zur Welt. Paul ist das zweite Kind von Katharina Beck aus Neufraunhofen.
In den Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertags kamen die Zwillinge Anton und Emil in der Geburtshilfe am Krankenhaus Landshut-Achdorf zur Welt. Außerdem wurde um 17.37 Uhr Noel Wittmann, um 19.43 Maxim Yurova und um 19.45 Uhr Emin Celebi geboren.
Für die Eltern und Babys in den Geburtskliniken am Krankenhaus Landshut-Achdorf und am Krankenhaus Vilsbiburg war an den Weihnachtsfeiertagen rund um die Uhr ein kompetentes Team aus Ärzten, Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Pflegekräften im Dienst. Trotz der derzeitigen Ausnahmesituation durch das Coronavirus und die damit verbundenen strengen Hygieneauflagen gaben die Teams der Geburtshilfen ihr Bestes, um den werdenden Eltern den Aufenthalt im Kreißsaal und auf der Station so angenehm wie möglich zu machen.
In den Geburtshilfen der LAKUMED Kliniken am Krankenhaus Landshut-Achdorf und am Krankenhaus Vilsbiburg wurden in diesem Jahr bisher mehr als 2.550 Babys geboren. Davon erblickten mehr als 415 Babys am Krankenhaus Vilsbiburg das Licht der Welt – im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Steigerung der Geburtenzahl in Vilsbiburg um mehr als 70 Prozent.
Zur Geburtsklinik am Krankenhaus Landshut-Achdorf gehört das Perinatalzentrum (PNZ) Niederbayern Level I, ein PNZ der höchsten Stufe. Besonders Frauen mit Risikoschwangerschaften und -geburten wird die Entbindung in einem Perinatalzentrum empfohlen. Das PNZ, das über eine direkt an den Kreißsaal angegliederte Kinderintensivstation verfügt, wird gemeinsam vom Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut und dem Krankenhaus Landshut-Achdorf unter der Leitung von Chefarzt Dr. Reinhard Herterich und PD Dr. Lorenz Rieger betrieben.
Die Geburtshilfe am Krankenhaus Vilsbiburg unter der kommissarischen Leitung von Anatoly Abashin ermöglicht eine Entbindung in besonders familiärer Atmosphäre. Die Vilsbiburger Hebammen mit den Sprecherinnen Antonia von Soden und Sonja Danner ermöglichen bei mehr als 95 Prozent der Geburten, dass sich eine Hebamme voll und ganz um den Geburtsverlauf einer einzigen Gebärenden kümmern kann.
Bedingt durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Hygienevorgaben konnten in diesem Jahr keine Gruppenfotos mit allen Weihnachtsbabys gemacht werden. Zudem werden in der Pressemitteilung nur jene Kinder genannt, deren Eltern die Erlaubnis zur Veröffentlichung der Daten gegeben haben.