Fussball

Kann sich der VfB Straubing drei Punkte in das Osternest legen?

(ak) Das Hinspiel Anfang September letzten Jahres gewann die SpVgg Osterhofen gegen den VfB Straubing durch Tore von Patrick Drofa und Gönel Gökay verdient mit 2:0. Bei der nächsten Begegnung der beiden Landesligisten am Samstagnachmittag braucht die Mrozek-Elf einen Heimsieg. Ob ihr dieser gelingt? Es geht um den Verbleib in der Landesliga oder um den Abstieg.

VfB-Trainer Gregor Mrozek ist um sein Traineramt derzeit nicht zu beneiden – Foto: VfB Straubing/Claudia Wolf

Osterhofen hat als Aufsteiger bereits 45 Punkte in der laufenden Runde erspielt und den Klassenerhalt schon lange in der Tasche. Dies verwundert auch nicht. Denn das vom sportlichen Leiter Werner Sixt zusammengestellte Team ist sowohl von der Qualität, als auch von der Kaderstärke und dem verfügbaren Etat kein Aufsteiger, sondern eher eine Mannschaft für das Spitzenfeld in der Landesliga.

Das Trainer-Duo um Josef Holler und Martin Oslislo kann dabei auf Leistungsträger wie Stürmer Patrick Drofa (ehemals TSV Buchbach/Regionalliga), Max Bachl-Staudinger (SC Spelle-Venham/Oberliga Niedersachsen) oder Torwart Daniel Schedlbauer (SV Schalding-Heining/Regionalliga) bauen. In Straubing kann man völlig befreit aufspielen und möchte dabei mit einem weiteren Sieg seine positive Saisonbilanz weiter ausbauen.

Ganz anders die Lage bim VfB Straubing. Dieser steht im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand und ist dabei wahrlich nicht vom Glück begünstigt. Durch viele knappe und unglückliche Niederlagen, ein unwahrscheinliches Verletzungspech und so mancher zweifelhaften Schiedsrichterentscheidung steht man mittlerweile mit einem Bein in der Bezirksliga. So zählt gegen Osterhofen eigentlich nur ein Heimsieg.

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Dazu Trainer Gregor Mrozek: „Wir gehen motiviert in das Spiel, auch wenn die Personallage bei uns nicht gerade rosig ist. Osterhofen hat eine enorme Qualität im Kader. Wir werden aber trotzdem alles geben und versuchen den Favoriten zu ärgern und zu punkten.“

Verzichten muss dabei Mrozek aber auf die verletzten Mariyan Angelov, Maximilian Schmid, Tsvetan Antov, Lukas Scheitler und den rotgesperrten Ermesto Koshi. Hinter dem Einsatz von Florian Pegoretti steht noch ein Fragezeichen. Die Stadionkasse und die Stadiongaststätte sind ab 13 Uhr geöffnet. Zugang ohne jegliche Corona-Vorgaben. Anpfiff: 14 Uhr