Jetzt noch Weihnachtsgeschenke finden: Die besten Tipps
(ra). Die Region ist im Lockdown und der Bummel über Christkindlmärkte und durch die Geschäfte fällt aus. Dennoch muss niemand auf Weihnachtsgeschenke verzichten. Am besten ist es natürlich, selbst kreativ zu werden.
Ab in die Küche
Lebensmittelgeschäfte und Supermärkte bleiben auch im Lockdown geöffnet. Es ist also kein Problem, Mehl, Zucker, Eier und andere Backzutaten zu besorgen und in der Küche aktiv zu werden. Köstliches selbstgemachtes Weihnachtsgebäck wird immer gerne angenommen. Dies können Klassiker wie Vanillekipferl und Zimtsterne sein, oder auch ungewöhnliche neue Kreationen. Das Internet ist voller Ideen.
Eine andere Möglichkeit sind Marmeladen und Chutneys, die sich leicht einkochen lassen. Einfach im Supermarkt aktuell günstiges Obst in größeren Mengen kaufen und daraus leckere Marmeladen zubereiten. Chutneys stammen ursprünglich aus Indien und sind für ihre pikante würzige Note bekannt. Sie eignen sich wunderbar zum Dippen. Italienfans freuen sich über Pesto aus frischen Zutaten wie Basilikum, Rucola oder getrockneten Tomaten im Glas.
Tipp für alle, die selbst nicht gerne kochen, aber einen Hobbykoch in der Familie haben: Alle Zutaten säuberlich in ein Glas füllen und dieses verschenken. Das Ergebnis wird dann später gemeinsam genossen.
Mode und Accessoires
Niemand muss Nähkurse belegen, um tolle Accessoires selbst zu gestalten. Entsprechende Materialien und Werkzeuge gibt es im Internet. Voll im Trend liegt beispielsweise Fashion aus Leder: Einfach online hochwertiges weiches Nappaleder in einer tollen Farbe bestellen und daraus Accessoires wie Handy- und Dokumentenhüllen, Handtaschen, Geldbörsen und mehr gestalten. Diese werden so richtig persönlich, wenn sie mit einer Stanzung versehen werden. Dies können die Initialen des Beschenkten sein oder ein Symbol, das zu ihm passt: eine Weltkugel auf der Lederschutzhülle für den Reisepass oder ein Fußball auf der Geldbörse des Fußballfans.
Wer sich nicht an Leder wagen will, kann auch zu Wolle greifen und stricken oder häkeln. Vor allem Stricken liegt wieder voll im Trend. Anfänger sollten sich allerdings nicht gleich einen Pullover mit Zopfmuster vornehmen. Das dankbarste Anfängerstück ist ein selbstgestrickter Schal.
Gutscheine gehen immer
Wer so gar nicht selbst aktiv werden will oder kann, greift in diesem Jahr zum Gutschein und unterstützt lokale Händler, die vom Lockdown betroffen sind. Es lohnt sich, bei den eigenen Lieblingshändlern im Stadtviertel nachzufragen, ob sie Gutscheine anbieten. Auch Restaurants, Cafés und Dienstleister freuen sich über die Unterstützung – und bei den Beschenkten steigt die Vorfreude auf ein leckeres Essen oder eine Massage, wenn der Lockdown vorüber ist.