IHC Atting will Saison mit Meistertitel in eigener Halle krönen
(mb) Der IHC Atting hat am Samstag die Chance, die erfolgreiche Zweitligasaison zu krönen: Um 17.30 Uhr erwarten die Wölfe die Skating Bears II aus Krefeld zum zweiten Finalspiel um die Meisterschaft in der Attinger Hockeyhalle. Das Hinspiel gewannen die Wölfe trotz dezimierten Kaders mit 5:4.
„Das wird das schwerste aber hoffentlich auch das schönste Spiel des Jahres“, sagt Trainer Jürgen Amann, der zusammen mit seinen Spielern schon auf die Partie hinfiebert. „Die Jungs sind heiß, haben dazu sehr gut und fokussiert trainiert.“ Bis auf den verletzten Matthias Rothhammer und Bastian Vyskocil steht der komplette Kader zur Verfügung.
Aufgrund der Skaterhockey-Europameisterschaft, bei der Deutschland am Wochenende den Titel holte, wurde im Spielbetrieb zuletzt pausiert. Das Hinspiel war bereits am 23. Oktober.
Den Aufstieg hatte man bereits Ende Oktober fristgerecht angenommen. „Wir haben mit dem Süd-Titel und dem Aufstieg bisher zwei von drei Zielen erreicht, nun wollen wir natürlich auch noch mit dem Zweitligatitel vor den eigenen Fans den letzten Haken setzen“, sagt Amann. „Wir können das Spiel kaum erwarten und hoffen auf viel Unterstützung unserer Fans und eine volle Halle.“
2019 hatten sich die Wölfe ebenfalls vor eigenem Publikum den Titel gesichert, hatten den Aufstieg damals aber noch nicht angenommen. 450 Fans – die bisher größte Zuschauerkulisse in Atting – hatten ein dramatisches Spiel gegen Kassel (8:5) gesehen. Die Verantwortlichen hoffen diesmal auf eine ähnliche Kulisse.
Der Verein hat die Chance auf ein meisterliches Wochenende: Auch die U16 (Samstag, 15 Uhr in Deggendorf) und die Junioren (Sonntag, 15.30 Uhr in Deggendorf) spielen das zweite Finale ihrer Serie. Die Hinspiele wurden beide Male klar gewonnen. Vergangenes Wochenende hatte die U13 bereits Augsburg besiegt und den Titel verteidigt. 2007 hatten schon einmal alle diese vier Teams den Meistertitel gewonnen, die Herren spielten damals aber noch in der Regionalliga.