Straubing

Grüne Stadtratsfraktion: „Straubing soll Sportstadt bleiben!“

(ra) Die Fraktion der Grünen im Straubinger Stadtrat ist sich einig: „Straubing soll Sportstadt bleiben“. Bei ihrer Fraktionssitzung am Freitag war unter anderem auch die Situation der Fußball-Sportler ein Thema.

Nach Ansicht der Grünen Stadträte ist die Errichtung eines Kunstrasenplatzes für die Straubinger Fußballer dringend nötig. „Die Trainingsmöglichkeiten sind sowohl in der Stadt, als auch im Landkreis eingeschränkt und wir hinken den Nachbarlandkreisen deutlich hinterher“, sagte Fraktionsvorsitzende Feride Niedermeier und erklärte weiter:

„Gerade Sport verbindet! Wir möchten in Straubing dazu beitragen, dass unsere Sportler und der Nachwuchs die Chance erhält, unter guten Trainingsbedingungen Sport zu treiben. Dies fördert das Gemeinschaftsdenken, das Teamgefühl sowie das soziale Miteinander. Die Modernisierung ist zwingend notwendig. Denn so können Trainingsmöglichkeiten witterungsunabhängig gewährleistet werden. Als Mitglied im Sportausschuss der Stadt werde ich versuchen, das Thema erneut auf die Tagesordnung zu setzen.“

Erhard Grundl, MdB ging auf des Dauerthema „Zweite Eisfläche“ ein: „Straubing ist ‚Hockey-Town‘ und im Erfolg der Tigers sonnen sich ja viele immer gerne“, so Grundl. Der Straubinger Eishockey-Nachwuchs müsse aber langfristig gefördert werden. „Unsere heimischen Talente müssen genau so gute Möglichkeiten wie zum Beispiel die in Landshut oder in Regensburg haben. Dafür ist eine zweite Eisfläche nötig und wir werden uns als Fraktion auch in diesem Jahr dafür einsetzen, dass hier endlich die Weichen positiv gestellt werden.“

Stadtrat Wolfgang Steinbach betonte den verbindenden Charakter des Sports für eine Stadt wie Straubing. „Im Eisstadion bei den Spiders oder bei den Volleyballerinnen von NAWARO kommt unsere Bevölkerung zusammen. Egal welcher gesellschaftlicher Schicht sie angehören. Hier findet tatsächlich Integration und Inklusion statt. Darum ist es für uns als Grünen-Fraktion auch aus sozialen Gründen sehr wichtig, dass der Stadtrat Entscheidungen trifft, die den Sport-Standort langfristig sichern“, zog Steinbach sein sportpolitisches Resümee.