Landshut

Gesundheitsminister besichtigt Großbaustelle am Klinikum Landshut

(ra) Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Montag das Klinikum Landshut besucht. Der in Landshut geborene Staatsminister verschaffte sich dabei einen Überblick über das Großbauprojekt des Krankenhauses: den Neubau von drei neuen Bettenhäusern.

Gemeinsam mit Helmut Radlmeier, MdL hat am Montag Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Großbaustelle am Klinikum Landshut besucht.

Die Spezialtiefbauarbeiten sind in vollem Gange. Ein Bohrpfahlgerät treibt Betonpfähle tief in die Erde und auch sonst ist in der großen Baugrube neben dem Klinikum einiges los. „Ein Bekenntnis für die bayerischen Krankenhäuser“ nannte Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Großbaustelle am Klinikum Landshut. Er stattete dem Klinikum zusammen mit Helmut Radlmeier, MdL und Aufsichtsrat des Klinikums, der den Kontakt zum Minister hergestellt hatte, einen kurzen Besuch ab. Die Verantwortlichen des Klinikums, darunter die beiden Interims-Geschäftsführer André Naumann und Prof. Florian Löhe sowie Projektleiter Josef Springer, stellten dem Minister das Großprojekt vor.

Insgesamt drei neue Bettenhäuser sollen in den nächsten Jahren im westlichen Teil des Geländes entstehen. 2024 soll das erste Bettenhaus eröffnet werden, dann geht es nahtlos mit dem Bau des zweiten neuen Gebäudes weiter. Dafür hatte das Klinikum erst vor wenigen Wochen die Förderzusage erhalten. „Damit haben wir Planungssicherheit. Wir möchten uns deshalb nochmals herzlich dafür bedanken, dass auch unser zweites Bettenhaus in das Jahreskrankenhausbauprogramm mitaufgenommen wurde“, so die beiden Interimsgeschäftsführer.

Auch das Thema Krankenhauspersonal – vor allem die aktuellen Herausforderungen bei der Gewinnung von Pflegekräften – sprachen die Klinikums-Vertreter an. Einerseits sei eine gute Infrastruktur wichtig, andererseits brauche es aber auch gut ausgebildete Ärzte und Pflegekräfte, die die Patienten behandeln, so auch der Minister. Die neuen Bettenhäuser dürften den Arbeitsplatz Klinikum in Zukunft um einiges attraktiver machen, da waren sich die Beteiligten einig. Denn geplant sind nicht nur für die Patienten komfortable Zimmer, sondern auch für das Personal helle, moderne und funktionale Räumlichkeiten.