Gehölzpflege an der B20: Nächste Woche nochmal Sperrung und Ampelregelung
(ra) Sturmfront „Ylenia“ hat gezeigt, wie wichtig es ist, Bäume und Gehölze entlang von Straßen ordentlich zu pflegen und wenn nötig zurückzuschneiden. Eine solche Maßnahme läuft seit Anfang der Woche auf der B20 bei Oberschneiding. Trotz einer sturmbedingten Pause sind die Arbeiten gut vorangeschritten, nächste Woche geht es mit dem Rückschnitt weiter.
Damit verbunden sind erneut eine Vollsperrung der Anschlussstelle Oberschneiding/Taiding in Fahrtrichtung Landau sowie zweitweiser Ampelbetrieb auf der B20 – allerdings voraussichtlich nicht mehr solange wie ursprünglich geplant.
Die Gehölzpflege entlang der Straßen dient sowohl der Verkehrssicherheit als auch dem Erhalt der ökologischen Vielfalt an den Straßenrändern. „Beim Durchforsten hat sich gezeigt, wie viele junge Gehölze im Schatten der zum Teil hohen Bäume nachwachsen“, erklärt Oberstraßenmeister Michael Maul. Die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Straubing haben vergangene Woche, unterstützt von einer Fachfirma, Bäume an der Anschlussstelle Oberschneiding/Taiding gefällt und zurückgeschnitten. Diese Arbeiten dürfen mit Rücksicht auf den Artenschutz nur noch bis Ende Februar ausgeführt werden.
Am Donnerstag konnte wegen des Sturms nicht gearbeitet werden, dennoch sind die Arbeiten vergangene Woche gut vorangeschritten. Übers Wochenende ist die Sperrung aufgehoben. Die Arbeiten beginnen wieder am 21. Februar. Wenn das Wetter mitspielt, könnten sie bereits am Dienstag abgeschlossen sein. Die Anschlussstelle Oberschneiding/Taiding in Fahrtrichtung Landau ist in dieser Zeit wieder für den Verkehr gesperrt, die Umleitung über die benachbarte Anschlussstelle Oberschneiding/Niederwalting ist ausgeschildert. Außerhalb der Arbeitszeiten wird die Verkehrssicherung täglich außer Betrieb genommen, in den Abendstunden sowie an den Wochenenden ist die Strecke frei.
Aufgrund der Ampelschaltung kann es auf der B20 in den beiden Wochen zu Beeinträchtigungen kommen. Das Staatliche Bauamt Passau bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer, für ihre Fahrten mehr Zeit einzuplanen.