(pol) Im Rahmen von Bauarbeiten im Bereich des Donauhafen hat am Donnerstagvormittag ein Bagger eine Gasflasche freigelegt. Durch die Technische Sondergruppe des Landeskriminalamt wurde die Gasflasche kontrolliert zur Explosion gebracht. Es wurde niemand verletzt.
Im Rahmen von Ausschachtungsarbeiten am Hafen Sand hat ein Bagger gegen 9.15 Uhr in etwa drei Meter Tiefe eine verrostete Gasflasche ohne Aufschrift freigelegt. Daraufhin wurde ein Radius von etwa 100 Meter abgesperrt und die dortigen Gebäude geräumt. Von der verständigten Technischen Sondergruppe des Landeskriminalamtes wurde die Gasflasche schließlich gegen 12.50 Uhr gezielt zur Detonation gebracht.
Während der Sprengung war der Luftraum in diesem Bereich gesperrt. Da von der Feuerwehr an der Sprengstelle Kohlenmonoxid Werte gemessen wurden, bleibt diese zunächst bis morgen gesperrt.