(ak) Zwei Heimniederlagen in Serie haben den FSV VfB Straubing zurück in den Abstiegskampf gezogen. Nach dreizehn Partien stehen dreizehn Punkte zu Buche – und in der Vorrunde bleiben nur noch zwei Chancen: Sonntag in Neufraunhofen (16 Uhr) sowie Freitag, 17. Oktober, gegen den TV Aiglsbach (19.30 Uhr).
Der Vorsprung auf den ersten hinteren Relegationsplatz beträgt lediglich zwei Zähler.
„Einfache Dinge sauber machen“
Trainer Pavel Panafidin blickt dennoch zuversichtlich voraus:
„Wir müssen die komplizierten Dinge weglassen und uns auf das Einfache konzentrieren. Gegner, die selbst Fußball spielen wollen, liegen uns besser. Wenn wir ruhig und zielstrebig agieren, können wir punkten.“
Personalstatus: Arjan Lashani fehlt beruflich, sonst steht dem Trainer-Duo Pavel Panafidin / Valentin Kainz voraussichtlich der komplette Kader zur Verfügung. Klar ist aber auch die Botschaft an die junge Mannschaft: In dieser umkämpften Liga reichen „Larifari“ und „Hacke, Spitze, eins, zwei, drei“ nicht.
Gegnercheck: Neufraunhofen sucht Konstanz
Gastgeber SV Neufraunhofen um Coach Christian Endler erlebt eine durchwachsene Hinrunde. Das Team von Spielführer Thomas Huber rangiert auf Platz sieben – solides Mittelfeld, aber ohne Anschluss nach oben. Anspruch bleibt der Blick Richtung vordere Plätze, dafür steht Torjäger Thomas Niedermeier (bisher sechs Saisontore). Nach dem Meisteraufstieg in die Landesliga Südost vor drei Jahren folgte der unglückliche Abstieg, zuletzt landete Neufraunhofen auf Rang drei.
Vor der Winterpause sollen nun möglichst viele Siege her – idealerweise mit einem Heimerfolg. Genau das will Straubing verhindern und mindestens einen Punkt mitnehmen.
Rahmeninfos für Fans
- Spielort: Hauptplatz Waldstadion Neufraunhofen, Wambacher Straße 33, 84181 Neufraunhofen
- Anstoß: Sonntag 16 Uhr
- Schiedsrichter: Maximilian Prechtl (Tittling)