Fussball

FSV VfB Straubing muss 0:1-Niederlage beim FC Obernzell-Erlau einstecken

(ak) Eigentlich war am Sonntag das Spiel aus FSV VfB-Sicht in Obernzell-Enzlau als Generalprobe zur neuen Saison geplant, doch kurzfristig fielen krankheitsbedingt fünf Stammspieler inklusive dem Trainergespann Torsten Holm und Pavel Panafidin aus. Trotzdem war die FSV VfB-Elf etwas überraschend in den ersten knapp dreißig Minuten spielbestimmend. Am Schluss mussten sich die Gäubodenstädter aber mit einer 0:1-Niederlage die Heimreise antreten.

Das Straubinger Team erspielte sich drei Großchancen, welche aber allesamt vergeben wurden. In der Folge kamen die Hausherren besser in das Spiel und gingen praktisch mit dem Halbzeitpfiff in Führung. Einen strammen Schuss von der Strafraumgrenze konnte FSV VfB-Keeper noch mit einer Glanzparade entschärfen. Das Leder fiel jedoch Bela Kapusta vor die Füße, welcher nur noch zum Führungstreffer einzuschieben brauchte.

Nach dem Wechsel hatte beide Mannschaften Ihre spielbestimmenden Phasen im Spiel. Weitere Treffer fielen jedoch nicht mehr. Andreas Schreiner, Sportdirektor des FSV VfB Straubing zum Spiel: „Wir mussten das aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle stark gehandicapt in das Spiel gehen. Wir haben trotzdem in den ersten 25 Minuten sehr stark begonnen und müssen eigentlich, aufgrund drei hervorragender Chancen, minimum mit 2:0 führen. Dies war leider nicht der Fall und so kam Obernzell immer besser in das Spiel. Wir sind zu tief gestanden und konnten uns oft nur noch mit Foulspielen helfen. Nach einem Ballverlust auf unserer rechten Seite schaltete Obernzell schnell um und wir bekommen, nach vorheriger Glanzparade von Kister, kurz vor der Pause das Gegentor.

In der zweiten Halbzeit hatten dann beide Mannschaften ihre Möglichkeiten, welche aber allesamt ungenutzt bleiben. So gingen wir als Verlierer vom Platz, ein Unentschieden wäre wohl das gerechtere Ergebnis gewesen. Unsere Mannschaft hat aber trotz der vielen zu integrierenden Neuzugängen vieles schon richtig gemacht und darauf können wir weiter aufbauen. Wenn wir komplett sind, bin ich überzeugt, dass wir eine gute und schlagkräftige Truppe auf dem Platz haben!“