Gesundheit

Durch den Klimawandel droht der erste Heuschnupfen immer früher

(djd) Kein Niesreiz, kein Fließschnupfen, kein Augenjucken – für Pollenallergiker bietet der Winter dank Kälte und Dunkelheit eine willkommene Erholungsphase. Doch diese wird immer kürzer. Denn aufgrund des Klimawandels hat sich die Wachstums- und Blühperiode vieler Pflanzen in unseren Breiten deutlich verlängert.

So fliegen beispielsweise die hochallergenen Haselpollen nicht mehr wie früher erst im Februar oder März, sondern vielerorts bereits ab Januar. Und auch die Blütezeiten anderer stark allergieauslösender Frühblüher wie Erle und Birke beginnen inzwischen deutlich früher.

Beschwerden natürlich lindern

Die Blütezeit vieler Pflanzen hat sich nach vorne verlagert. Für Pollenallergiker nur bei wirksamer Behandlung ein Grund zur Freude. Foto: djd/Allvent/M. Stolt - stock.adobe.com
Die Blütezeit vieler Pflanzen hat sich nach vorne verlagert. Für Pollenallergiker nur bei wirksamer Behandlung ein Grund zur Freude. – oto: djd/Allvent/M. Stolt – stock.adobe.com

Als Folge leiden viele Heuschnupfengeplagte schon mitten im Winter unter den lästigen Symptomen. Und anders als bei einer Erkältung halten die Beschwerden oft über Wochen oder gar Monate an – bei Mehrfachallergikern im schlimmsten Fall bis Ende Oktober. Die Ursache ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Bestandteile der Pollen. Mehr Infos zu Auslösern und Symptomen finden sich unter www.allvent.de. Betroffene sind dadurch in ihrer Lebensqualität oftmals stark eingeschränkt, und gängige Therapien wie eine Desensibilisierung oder Antihistaminika sorgen häufig nicht für die gewünschte Beschwerdefreiheit.

Zudem befürchten viele Allergiker die Nebenwirkungen mancher Allergietabletten wie Müdigkeit und Mundtrockenheit. Eine Alternative kann dann die Naturmedizin bieten, zum Beispiel Allvent (Apotheke) mit einem Extrakt aus der Tragantwurzel Astragalus membranaceus. Der pflanzliche Spezialextrakt lindert das Auftreten aller Heuschnupfensymptome, wie eine Studie belegt. Dieser kann laut Dr. med. Hartmut Dorstewitz, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, die Empfindlichkeit gegenüber Pollenallergenen senken und ist dabei praktisch nebenwirkungsfrei.

Nützliche Anti-Pollen-Tipps

Wer jetzt wieder unter roten Augen und kribbelnder Nase leidet, sollte außerdem ein paar weitere Tipps beherzigen. So sollten Hauschnupfengeplagte in der Stadt frühmorgens lüften, auf dem Land dagegen abends, da dann jeweils die niedrigsten Pollenkonzentrationen herrschen. Für eine ruhige Nacht hilft: Pollenschutznetze an den Fenstern anbringen, Böden häufig wischen, vor dem Zubettgehen Haare waschen und die getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer lagern. Manche Betroffene haben auch gute Erfahrungen damit gemacht, im Freien eine Brille oder Sonnenbrille zu tragen, damit weniger Pollen in die besonders empfindlichen Augen gelangen.

Heuschnupfen ernst nehmen

„Das bisschen Niesen“ wird von Nicht-Betroffenen nicht selten als Lappalie abgetan. Doch Heuschnupfen mit seinen Symptomen wie Niesen, Fließschnupfen, Juckreiz und Bindehautentzündung bis hin zu starker Müdigkeit ist nicht nur sehr belastend – unbehandelt kann es zu einem „Etagenwechsel“ in Bronchien und Lunge kommen, sodass sich Asthma entwickelt. Betroffene sollten deshalb frühzeitig einen Arzt aufsuchen, der eine genaue Diagnose stellen und eine Behandlung empfehlen kann. Unter www.allvent.de finden sich weitere Informationen über die Erkrankung.