KarriereTechnik

Die drei Gütekriterien einer guten Firmenhomepage

(ra) Eine professionelle Homepage ist als „digitale Visitenkarte“ sowohl für Großunternehmen als auch für kleine Betriebe und Selbstständige schlicht unverzichtbar – und zum Glück auch ganz leicht zu verwirklichen. Jedoch muss sie für ihren Erfolg drei hauptsächliche Gütekriterien erfüllen, die im folgenden Artikel kurz vorgestellt werden.

Was eine Online-Präsenz leisten muss

Internetseite - Foto: Pixabay
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1. Sie muss informativ sein
Vieles hat sich verändert: Heutzutage recherchieren die meisten Menschen nach Produkten und Dienstleistungen nicht mehr im Firmenregister oder in den Gelben Seiten, sondern online. Landet ein Kunde über ein Google-Suchergebnis, eine Werbeanzeige oder eine persönliche Empfehlung auf der Website eines Unternehmens, bringt er meist einen großen Informationsbedarf mit, der befriedigt werden will. Zu den nützlichen Inhalten zählen deshalb nicht nur das Waren- und Service-Angebot, sondern auch andere relevante Aspekte wie die Firmengeschichte, erworbene Zertifikate oder auch Fachartikel aus der jeweiligen Branche – viele Firmen integrieren dafür einen Blog in ihre Homepage.

2. Sie muss ansprechend gestaltet sein
Es gilt aber grundsätzlich: Bilder sind immer aussagekräftiger als Worte. Mit gutgemachten Fotos vom Betrieb, den Angestellten und dem Standort kann man nicht nur Interesse und Sympathie beim potenziellen Kunden wecken, man lockt auch gleichzeitig neue Mitarbeiter an. Für eine ansprechende Gestaltung ist es zudem wichtig, dass sowohl Design als auch Farbwahl auf allen Unterseiten einheitlich sind. Das Firmenlogo sollte für den maximalen Wiedererkennungswert prominent platziert werden. Je nach Geschäftsbereich kann auch die Einbindung von Videos und interaktiven Elementen die Wirkung der Unternehmenspräsentation unterstützen.

Internetseite - Foto: Pixabay
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3. Sie muss technisch einwandfrei sein
„Usability“ – Nutzerfreundlichkeit – ist zuletzt das Zauberwort, das den professionellen Ersteindruck einer Firmenhomepage zementiert. Der Besucher muss sich problemlos in der Webseitenstruktur zurechtfinden können, wichtige Menüpunkte sollten schnell ansteuerbar sein und wesentliche Informationen wie Kontaktdaten sollten nicht im Kleingedruckten am unteren Rand verschwinden.

Zu den technischen Anforderungen gehört außerdem, dass die Seite schnell reagiert und Nutzeranfragen ohne große Verzögerung verarbeitet werden. Deshalb sollte man einen Webhosting-Dienst wählen, bei dem die Ladezeiten der erstellten Webseiten möglichst kurz sind – am besten unter 3 Sekunden.

Jeder kann eine Website haben

Dank bezahlbarer Dienstleister und selbsterklärender Tools ist es heutzutage glücklicherweise selbst für Webdesign-Laien leichter als je zuvor, eine attraktive Homepage für ein Business zu erstellen. Trotzdem ist das Thema natürlich etwas komplexer, als dass es in einen solch kurzen Artikel passt. Wer mehr lernen will, kann deshalb einmal im Programm der Volkshochschule Straubing stöbern. Dort finden sich zum Beispiel im kommenden Februar Einsteiger- und Aufbaukurse für das beliebte Content-Management-System (CMS) WordPress, für die man sich immer noch anmelden kann.